Vilseck: Mit dem Heimat- und Kulturverein (HKV) geht es musikalisch af Weihnachtn zou

 Simon Hefner gibt im Kirwastodl auf Dagestein mit seinem Schifferklavier den Takt vor

Nach zweimaligem, coronabedingten Ausfall macht der HKV in diesem Jahr wieder einen musikalischen Schritt „af Weihnachn zou“.

Viele Besucher folgten der Einladung und begaben sich mit den Interpreten auf den Weg durch die staade Zeit, wobei HKV-Vorsitzende Barbara Schneider zu Beginn feststellte: „Weihnachten klappt einwandfrei, nur die stille Zeit, die ist vorbei!“ Doch die vorweihnachtliche Stunde belehrte sie eines Besseren.

Bereits die Einstimmung durch die Seugaster Stubenmusik mit ihrem Leiter Gerhard Lehner ließ im Kirwastodl Ruhe einkehren, die Simon Hefner mit seinem Schifferklavierspiel noch vertiefte. Seine Melodien verzauberten wie jedes Jahr und luden zum Mitsummen und später gar zum Mitsingen ein.

Ihren ersten Bühnenauftritt hatte das Trio „Anneliese“, das sich mit Tenorhorn, Kontrabass und Steirischer Harmonika einfühlsam präsentierte. Die drei jungen Männer, Thomas Dotzler, Johannes Roppert und Florian Süß würden nun künftig öfter zu sehen und zu hören sein, war sich Ansager Thorsten Grädler sicher.

Nicht fehlen durften auch die Trompetenklänge von Hermann Hänsch und Franz Eschenwecker. Anja Schertl und Rosi Hasenstab bereicherten die Abendstunde mit Weihnachtsgeschichten und zauberten dabei manches Lächeln auf die Gesichter der Zuhörer.

Mit herzlichen Worten und einer Spende dankte Bürgermeister Hans-Martin Schertl dem Vorstands- und Helferteam des HKV in der Hoffnung, dass man nun alle Jahre wieder ohne Unterbrechungen musikalisch „af Weihnachtn zougöih“ kann.

Nachtwächter Tschung entließ die Gäste mit seinem Neujahrsspruch für 2023 in den kalten Winterabend

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