Christbaumversteigerung der Freiwilligen Feuerwehr Hahnbach - Am Ende stand das stattliche Ergebnis von rund 24.000 Euro fest und alle zeigten sich „mehr als zufrieden“

Zügig ging das altbewährte Dreier-Versteigerung-Dream-Team, bestehend aus (von links)„Dodo“, sprich Tobias Christau, Seiffi, alias Christian Seifert, Markus Rauch, dem „Beck’n“ und  daran, erstmal den Saal mit roten, schwarzen und diversen Bratwürsten „gendergerecht“ zu versorgen

„Ab wie die Feuerwehr“ gingen „perfekt passend“ Bratwürste und Hunderte von gespendeten Artikeln und Gutscheinen an die vielen Besucher der Christbaumversteigerung der FFW Hahnbach

Schon den ganzen Tag über hatten viele Besucher die gewonnenen Preise der verkauften Lose abgeholt und manch Schnäppchen auf der reich bestückten Bühne des KBV inspiziert.

Im vollen Rittersaal begrüßte Marion Bäumler, die Vorsitzende der FFW Hahnbach, die drei Bürgermeister und manche Ehrengäste. Der Erlös des Abends werde drei Projekten zugutekommen, versicherte sie. Als erstes nannte sie die seit kurzem fertig gestellten neuen Räume im Feuerwehrhaus, welche als Büro und Besprechungszimmer dienen werden. Dann stehe die Renovierung des Lehrsaals im Keller an. Drittes Projekt ist ein Zuschuss des Vereines zur Beschaffung des Logistikfahrzeuges GW-L1.

Zudem werde man für den Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes Jura sammeln. Jedes Mal, wenn nach Erreichen von 1.000 Euro Versteigerungsgeld die rauchige Notsirene ertöne, gingen 100 Euro davon an den ASB. Von diesem Hilfswerk war Petra Gries gekommen, die sich herzlich bedankte und darüber informierte, dass die ehrenamtlichen Mitglieder mit dem Wünschewagen letzte Träume Schwer(st)kranker erfüllen.

Dabei habe man schon Patienten von 9 Monaten bis zu 100 Jahren eine große Freude machen können. Die dafür gefahrene Distanz reichte von Hunderten Kilometern zur Papstaudienz in Rom bis zum G.O.N.D. – Festival in Wacken, aber oft auch nur, bestens versorgt und betreut, bis in den nächsten Ort, wusste sie.

Eine ganze Frau- und Mannschaft von fast 30 HelferInnen vor und hinter der Bühne war dabei ständig in Bewegung, Würste oder Waren zu reichen, auszuliefern und die Gelder einzukassieren. Absolute Höhepunkte waren die von den Kommandanten umgebauten ausgedienten Feuerlöscher als Schnapsflaschenhalter, Regenschirmständer oder gar Klopapierhalter.

Auch die großen dekorativen Säulen aus alten Holzbalken mit eleganten Leuchten aus dem ehemaligen Hahnbacher Kloster (welche die Firma Schönl angefertigt hatte) zählten zu den begehrtesten Stücken. Natürlich kamen auch Trinksprüche der Versteigerer für gespendetes „Feuerwasser“ nicht zu kurz und mache Frotzelei.

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AWZ-HAHNBACH