Vilseck: Großgemeindewehren feiern ihren Schutzpatron - NACHLESE

„Die Feuerwehr gibt der Nächstenliebe ein menschliches Gesicht“, so Diakon Dieter Gerstacker in seiner Predigt zum Florianstag. Es bedürfe aktiver Christen, die vor Gott füreinander verantwortlich seien und so wie die Feuerwehr segensreich wirken, betonte er. „Es bedarf aber keiner Gaffer und Zuschauer, die bei Einsätzen stören und Beschimpfungen aussprechen“, fügte der als Notfallseelsorger tätige Diakon hinzu.

Angeführt vom Jugendblasorchester des Musikvereins Vilseck zogen die Wehren aus Vilseck, Schlicht, Gressenwöhr, Ebersbach, Sorghof, Schönlind und Sigl zur Pfarrkirche. Den Zug begleiteten Vertreter der Kommunalpolitik, der Polizei und der Feuerwehrführung des Landkreises. Im Festgottesdienst, den Pfarrvikar Hruday Madanu in St. Ägidius zelebrierte, gedachte man des heiligen Florians, des Schutzpatrons der Feuerwehrleute.

Schon beim Rückzug zum Gerätehaus genoss man in Vorfreude die Sonne des Festtags. Beim Frühschoppen mit zünftiger Blasmusik begrüßte erster Kommandant Lothar Hasenstab die Gäste. Vilsecks Bürgermeister Hans-Martin Schertl freute sich über das gute Miteinander der Wehren und überreichte einen finanziellen Zuschuss.

Dank hochsommerlicher Temperaturen war es nicht verwunderlich, dass der Besucherstrom den ganzen Tag über nicht abriss. Gut vorbereitet verwöhnten die Floriansjünger sowohl beim Mittagstisch als auch zur Kaffeezeit und bis in die Abendstunden hinein ihre Gäste mit Kulinarischem aller Art. Der  Feuerwehrnachwuchs vergnügte sich beim Löschen mit der Kübelspritze und bei Spazierfahrten mit dem Löschfahrzeug.

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