Sorghofer Waldweihnacht 2024 erbringt Spenden von insgesamt 10.000 Euro
Miwirkende, Gönner, Spender und Spendenempfänger der Sorghofer Waldweihnacht
Manuel Plößner, der neue Gesamtorganisator der Sorghofer Waldweihnacht, durfte im Schützenheim Sorghof Spenden von insgesamt 10.000 Euro an elf traditionell Bedachte und fünf neue Empfänger übergeben.
Ein großer Dank ging auch für großherziges Entgegenkommen an die Firma Eeatec für Strom und Elektroarbeiten, die Firma Christian Weiß für Beschallung und Beleuchtung und die Familie Dorner für Pflege und Überlassung des Grundstücks.
Plößner erinnerte sich, dass er bereits mit sieben Jahren bei der Sorghofer Waldweihnacht dabei war und er nun „mehr als glücklich“ sei, dass die 35. Waldweihnacht wieder einen Spendenrekord eingefahren habe.
Bewährt habe sich die Zusammenarbeit von neuen Mitspielern und „alten Hasen“. Auch lobte er das gute Verteilen der Arbeiten, womit man bereits ab dem Sommer begonnen habe.
Trotz allem sei die Anspannung wegen mancher Unwägbarkeiten und kurzfristigen Erkrankungen bis zur letzten Minute geblieben, wusste er. Aber dank eines „hervorragenden Einsatzes aller Ehrenamtlichen“, mancher Einzelspende wie den 550 Euro der Sorghofer Burger Bar oder der Stadt Vilseck, konnte man das Vorjahresergebnis sogar noch überbieten.
Vilsecks Bürgermeister Hans-Martin Schertl dankte Plößner und der Vereinsgemeinschaft herzlich für ihr Engagement und schenkte weitere 100 Euro als „Grundstock“ für 2025. Gerne nahmen anwesende Spendenempfänger auch die Gelegenheit wahr, die jeweiligen Projekte, die alle auf Spenden angewiesen sind, vorzustellen.
Drei neuen Empfängern duften Mitspielengerle je 500 Euro überreichen. Dies waren der Wünschewagen Oberpfalz, der mithelfe, letzte Wünsche von Todkranken zu erfüllen, dann das Sulzbach-Rosenberger Ernst-Nägelbach-Haus, wo benachteiligte Kinder und Jugendliche in Wohngruppen auf ein selbstständiges Leben vorbereitet werden. Auch die Kinder-Palliativ-Station des Amberger Krankenhauses St. Marien erhielt erstmals 500 Euro.
Für die Spende von 1.000 Euro kam ein großer Dank von Erhard Ströhl, dem Initiator des Mentor-Lesepaten-Projekt der AOVE, der um Teilnehmer für die Vilsecker Schule warb. Die Theaterspielgruppe der Kinder von Vroni Bummerl freute sich über einen Zuschuss für ihre Nachwuchsarbeit.
Weitere 400 Euro gingen an die Hilpolsteiner Gruppe der Rummelsberger Anstalten. 600 Euro durfte der Kindergarten Sankt Barbara entgegennehmen.
Die Kinderkrebshilfe bekam 500 Euro, der Sozialdienst Katholischer Frauen und ebenso der Sozialpsychiatrische Dienst 700 Euro. Die Helfer vor Ort und auch FliKa, der Förderverein Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum St. Marien Amberg, wurden mit 500 Euro bedacht.
Auch dieses Jahr wurde Bernhard Saurenbach von der Amberger Tafel mit 700 Euro beschenkt, die Sozialstation Vilseck mit 600 Euro und an fünf anonyme bedürftige Familien gingen jeweils 400 Euro.
Die gute Stunde endete mit dem Applaus für das Schlusswort von Manuel Plößner: „Der beste Weg, sich eine Freude zu machen, ist: anderen eine Freude zu machen“.
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