Vilseck: SKK blickt zurück - Mit 120er Spiel anfreunden

Die größte Neuerung seit Bestehen des Kegelclubs ist ab der neuen Saison die Einführung eines neuen Spielmodus‘. Für alle Aktiven heißt es jetzt, fleißig zu trainieren. Was in der Kegelbundesliga längst Alltag ist, soll nun auch in den unteren Klassen praktiziert werden.

Jeder Kegler hat nun anstatt 100 Wurf 120 Wurf zu absolvieren, das sind 4 Durchgänge zu jeweils 30 Kugeln, davon jeweils 15 ins Volle und 15 ins Abräumen. Folglich ergibt sich daraus auch ein anderes Punktezählsystem.

SKK-Vorsitzender Arthur Mc Larrin bat die aktiven Mitglieder, dieser großen Veränderung mit Optimismus zu begegnen und mehr Trainingsfleiß an den Tag zu legen. Er lobte aber auch das Engagement in der abgelaufenen Punkterunde. Georg Maulbeck, Vorsitzender des FV Vilseck, gratulierte dem SKK zu den erbrachten Leistungen.

Sportwart Bernhard Tuchbreiter berichtete von den guten Platzierungen der einzelnen Mannschaften. Das Aushängeschild des Clubs, die Damenmannschaft, habe in der Bezirksoberliga mit dem 5. Platz abgeschlossen. Die Durchschnittsbeste war Birgit Lang mit 433 Holz; die beste Einzelleistung erbrachte Sabine Graf mit 466 Holz.

Die 1. Herrenmannschaft belegte in der Kreisklasse Amberg den 3. Platz. Die 2. Mannschaft wurde ebenfalls Dritter in der Kreisklasse-A Amberg. In der Kreisklasse-B Amberg schloss die gemischte 3. Mannschaft auf dem 8. Tabellenplatz ab.

Überragend präsentierte sich die Jugendmannschaft, die sich in der Kreisklasse Amberg-Schwandorf den 2. Platz sicherte. In der kommenden Saison werden die Jugendlichen aus Vilseck und Etzelwang eine Spielgemeinschaft bilden.

Zum Schluss ehrte Arthur Mc Larrin die neuen Clubmeister. In der Herrenkonkurrenz gewann Robert Schneider vor Bernhard Tuchbreiter und Arthur Mc Larrin. Bei den Damen siegten Birgit Lang, Angela Zeitler und Birgit Neiswirth; die Jugendclubmeisterschaft gewannen Julian Liebl und Patrick Berger.

Ehrung der Clubmeister der abgelaufenen Spielsaison; vorne von links: Patrick Berger, Angela Zeitler, Birgit Lang, Birgit Neiswirth; hinten von links: Julian Liebl, Bernhard Tuchbreiter, Robert Schneider und Arthur Mc Larrin

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