Vilseck/Axtheid-Berg - Kreuzbergfest 2014: „Gott suchen in unserer Zeit“, Prozession zum Auftakt

Zu Beginn des Kreuzbergfestes zogen die Gläubigen aus Vilseck in einer Prozession nach Axtheid-Berg. Ziel war die Bergkirche mit dem am Kreuz erhöhten Heiland, der in diesen Tagen nach alter Tradition besonders verehrt wird. Die Bergfestwoche steht unter dem Thema: „Gott suchen in unserer Zeit.“

Das Hauptfest „Kreuzerhöhung“ am 14. September wird in diesem Jahr am Abschlusssonntag gefeiert.
Die Historie besagt, dass 1730 ein hölzernes Kreuz an der Triebwegbrücke aufgestellt wurde. Das morsche Kreuz wurde nach Jahren ausgebessert und mit einer schützenden Holzverkleidung bei Neuhammer wieder aufgestellt.

Bald darauf ließ Stadtpfarrer Gärtner das Christusbild erneuern und in die kleine Kapelle auf dem Triebwegberg bringen. Als die Kapelle baufällig wurde und abgerissen werden musste, brachte man das seit 70 Jahren vom Volk verehrte Kreuz zunächst in die Pfarrkirche, bis es im Jahre 1820 am Fest Kreuzerhöhung seinen alten Platz auf dem Berg in feierlicher Weise wieder einnehmen konnte.

1823 wurde der Grundstein zum Bau eines neuen Bergkirchleins gelegt, das 1827 eingeweiht wurde. Das Kirchlein erwies sich bald zu klein. So wurde 1849 mit einem Erweiterungsbau begonnen, der erst 1862 fertiggestellt wurde. Das erneuerte Christusbild mit Kreuz wurde auf dem neu geschaffenen Hochaltar aufgestellt und seither verehrt. Die letzte große Innen- und Außenrenovierung wurde 2009 abgeschlossen.

„Prozession an der Baustelle“: Hinter dem Kreuzträger und den Ministranten zogen die Gläubigen mit Vorbeter Reinhard Bauer in der Prozession über die Baustelle am neuen Kreisel. In der Lindenallee ging es an den 14 geschmückten Kreuzwegstationen hinauf zur Bergkirche

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„Auftaktgottesdienst“: Pfarrer Dietmar Schindler eröffnete mit einem feierlichen Gottesdienst die Bergfestwoche. Sie steht in diesem Jahr unter dem Leitgedanken: "Gott suchen in unserer Zeit"

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