Vilseck, Bergfest in Axtheid-Berg 2015, Nachlese: Bergfest klingt aus

Zum Abschluss des Bergfestes hat sich hoher Besuch angesagt. Am Samstag um 18.30 Uhr wird Bischof em. Walter Mixa mit den Gläubigen in der Bergkirche die Eucharistie feiern und die Predigt halten. Der Liederkranz Vilseck umrahmt den Gottesdienst.

Nachdem im Jahr 2009 Weihbischof Reinhard Pappenberger als erster Bischof zu Gast auf dem Berg war, gibt Bischof Walter Mixa auf Einladung von Stadtpfarrer Johannes Kiefmann der neugegründeten Pfarreiengemeinschaft Vilseck-Schlicht-Sorghof die Ehre seines Besuches. Sein Predigtthema in der Reihe Sakramente - Knotenpunkte unseres Lebens: „Berufungswege – Sakrament der Weihe“.

Am Sonntag findet um 8.30 Uhr eine hl. Messe statt mit Pater Alfred Lindner aus Ensdorf. Den Familiengottesdienst mit Kindersegnung hält um 10 Uhr Stadtpfarrer Johannes Kiefmann. Kinder gestalten ihn mit. Es singt der Kirchenchor Sorghof.

Die Schlussandacht um 18 Uhr steht im Zeichen der Bibel. Pater Alfred Lindner hat sich dazu etwas besonderes einfallen lassen. Bei einsetzender Dunkelheit wird man sich zur Lichterprozession aufstellen und das Allerheiligste zurück zur Pfarrkirche geleiten.

Dass ein Fest mit dem Wetter steht und fällt, bewahrheitete sich in diesem Jahr in ganz besonderer Weise. Der Wettergott meinte es durchwegs gut. Nur ein paar wenige Regentropfen waren zu verzeichnen. Das vielfältige religiöse Angebot wurde ergänzt durch einen gut organisierten Festbetrieb.

Wirt Daniel Liermann und sein Team sorgten während der Festwoche für die Getränke; der Fußballverein und die Wasserwacht boten Kulinarisches an. Vom Bergfest nicht wegzudenken ist Familie Berger mit ihrem Süßwarenstand.

Ebenso vertreten waren der Eine-Welt-Laden und der Losstand des Schnäppchen- und Flohmarktladens, wofür Friedrich Bosser verantwortlich zeichnete. Zufrieden waren auch die Strickerinnen mit dem Verkauf ihrer selbstgefertigten Strickwaren.

Nach den täglichen Gottesdiensten kam auch das Gesellige nicht zu kurz. Bei durchwegs gutem Wetter herrschte auch vor dem Festzelt reger Betrieb