Vilseck, Bergfest in Axtheid-Berg 2015, Nachlese: Familiengottesdienst mit Kindersegnung

Dinge, wie Lupe, Geschenkpapier, Luftballon und Kuscheltier waren in der Schatztruhe im Altarraum versteckt. Einzeln entnommen, sprachen Kinder über die Bedeutung dieser „Schätze“. In der Predigt erklärte Stadtpfarrer Johannes Kiefmann, was ein richtiger Schatz ist. Ein kleiner Kinderchor brachte in Liedern zum Ausdruck, wie wunderbar groß Gottes Liebe ist. Der Kirchenchor Sorghof unter Leitung von Gerhard Kraus umrahmte den Familiengottesdienst.

„Wenn Jesus im Evangelium sagt: Lasset die Kinder zu mir kommen, denn ihrer ist das Himmelreich!, so spricht er von dem eigentlichen Schatz, den die Menschheit besitzt, nämlich von den Kindern“, so der Prediger. Wenn in der Schatztruhe auch keine wirklichen Schätze waren, so würden die Kleinen nun doch einen großen Schatz erhalten, indem ihnen durch den Priester ein Kreuzzeichen auf die Stirn gemacht würde.

Von den Kindern könne man lernen, wie groß Gottes Liebe sei und wie gern er die Welt habe. Im Segen werde zum Ausdruck gebracht, dass jedes Kind ein Schatz ist, den Gott in die Welt geschickt habe. „Du bist wichtig und wertvoll!“, rief er den jungen Christen zu. „Ihr seid der Schatz, den die Kirche und wir alle brauchen.“

In den Fürbitten baten die Kinder um den Schatz der Liebe, der Freude, der Hoffnung, des Friedens und des Glaubens.

(Hinten von links): Pater Alfred Lindner (Ensdorf), Stadtpfarrer Johannes Kiefmann und Pfarrvikar Madanu sangen mit den Kindern beim Familiengottesdienst auf dem Berg das Lied: „Gottes Liebe ist so wunderbar groß“

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Stadtpfarrer Johannes Kiefmann zeichnete jedem Kind ein Kreuzzeichen auf die Stirn und stellte es damit unter den Schutz Gottes

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