Vilseck: Helden und Opfer - Ausstellungeröffnung, Freitag, 15. November, 18 Uhr auf Burg Dagestein,

80 Jahre nach Ausbruch des 2. Weltkriegs wird im Kulturkasten der Burg Dagestein mit einer Ausstellung der Sterbebilder von Soldaten aus Vilseck und Umgebung an die Gefallenen des 2. Weltkriegs erinnert.

Elisabeth Hammer hat einen Großteil der Totenzettel aufbewahrt, vergrößert und nach Ortsteilen zusammengestellt. Gemeinsam mit Gästeführerin Dorothee Schulze Zumhülsen präsentiert sie diese Dokumente der Vergangenheit, die dazugehörigen Kriegerdenkmäler und weitere Aufzeichnungen über die geschichtlichen Zusammenhänge.

Es wird nicht nur an die deutschen Opfer der Gewaltherrschaft erinnert, sondern auch an die Toten anderer Nationen, die zum Beispiel im Truppenübungsplatz Grafenwöhr ihr Leben lassen mussten.

Auch etwas Besonders wird bei der Ausstellung angeboten. Die Besucher können sich über die Online-Gräbersuche des Volksbundes deutscher Kriegsgräber Auskünfte über Gefallene und ihre Beerdigungsstätten einholen. Möglicherweise ist auch von Zeitzeugen noch Einiges in Erfahrung zu bringen.

Am Freitag, 15. November, lädt die Stadt Vilseck um 18 Uhr zur Ausstellungs-Eröffnung in den Kulturkasten (1. Stock) auf Burg Dagestein ein.

Die Ausstellung ist geöffnet von Freitag 15. bis Sonntag, 17. November und von  Freitag, 22. bis Sonntag, 24. November, jeweils von 14 bis 17 Uhr und wenn gewünscht, auch nach Vereinbarung  (Tel. Hammer 09662/1212 oder Schulze Zumhülsen 09662/40433).

Eintritt drei Euro.

Am 24. November um 16 Uhr findet bei der Abschluss-Veranstaltung um 16 Uhr eine Führung mit Dorothee Schulze Zumhülsen statt.

Eine alte Aufnahme zeigt das Vilsecker Kriegerdenkmal, das am 21. Mai 1923 eingeweiht wurde

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