Vilseck gibt Hoffnung - Konzert Hope & Joy“ begeisterte Zuhörer

 

Mit temperamentvollem Gesang ermunterte der Gospelchor „Hope & Joy“ die Besucher zum rhythmischen Mitmachen, am Keyboard begleitet von Mäx Braun. Mit dem Erlös aus dem Benefizkonzert unterstützt der Verein „Vilseck gibt Hoffnung e.V.“ Aidskranke in Südafrika

Auch in den vergangenen beiden Coronajahren hat der Verein „Vilseck gibt Hoffnung e.V.“ seine traditionelle Konzertreihe nicht unterbrochen. „Denn Hilfe wird zu jeder Zeit benötigt“, machte Vorsitzender Franz-Josef Einhäupl zu Beginn deutlich.

„Unsere Hauptaufgabe ist die Unterstützung des Aidsprojekts von Pater Gerhard Lagleder in Südafrika“, führte Einhäupl aus. Inzwischen habe sich der Verein breiter aufgestellt, denn es hätten sich auch die Rumänienhilfe, das indische Hausbauprojekt von Pater Robin Xavier und die Ukrainehilfe der Stadt Vilseck dem Verein angeschlossen.

Zum siebten Male wirkte der 20-jährige Organist Lukas Schöpf quasi als Lokalmatador beim Benefizkonzert mit.

Vereinsvorsitzender Franz-Josef Einhäupl (links) und Organist Lukas Schöpf

Inzwischen könne der junge Vilsecker nicht mehr als Nachwuchsmusiker bezeichnet werden, so Einhäupl, denn längst habe er sich im Landkreis und darüber hinaus mit allerlei Aktivitäten in Chören und Orchestern einen Namen gemacht. Dies stellte er mit seinem Orgelspiel deutlich unter Beweis. Mit den dargebotenen Werken von Léon Boellmann, Johann Sebastian Bach und Felix Mendelsson Bartholdy ließ er sein Talent deutlich aufblitzen.

Den Kontrast dazu bildete der Gospelchor „Hope & Joy“ aus Weiden, gegründet vor 21 Jahren in Weiherhammer. Als Leiterin und Motor singt sich seitdem Remona Fink mit ihrer Gruppe temperamentvoll und stimmgewaltig in die Herzen ihrer Zuhörer, am Keyboard begleitet von Mäx Braun.

Der Funke sprang auch diesmal rasch über. Klatschend, rhythmisch bewegend und singend ließen sich die Konzertbesucher bei so manchem Gospelsong regelrecht mitreißen. Eine Stunde lang wurden die Sängerinnen und Sänger nicht müde, Hoffnung und Freude zu verbreiten.

Natürlich durfte am Ende „O happy Day“ nicht fehlen. Für die Empfänger der am Ende eingegangenen Spenden wird es hoffentlich bald mehrere „Happy Days“ geben.

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