Alle 54 SchülerInnen aus Hahnbach und Gebenbach haben die Fahrradprüfung bestanden

„Absolventen des ersten Führerscheins“ haben Fahrradprüfung bestanden

Der Sulzbacher Polizeiobermeister Philipp Böhme begrüßte im Pausenhof der Max-Prechtl-Schule 54 Schüler der beiden vierten Klassen aus Hahnbach und Gebenbach, deren Lehrerinnen Kerstin Arnold und Karin Gruschwitz und besonders die Rektorin Ingrid Schneider.

Auch sie freut sich mit, dass alle SchülerInnen die Fahrradprüfung bestanden hatten und gratulierte herzlich. Zehn Kinder durften sogar für ihre hervorragenden Leistungen einen Ehrenwimpel für ihre Fahrrad entgegennehmen.

Böhme bat die „Absolventen des ersten Führerscheins“ ab sofort auch alle gelernten Grundregeln im Straßenverkehr zu beachten und stets nur mit Helm zu fahren. Vom TÜV brachte Johannes Wombacher Warnwesten für alle mit, damit dadurch alle besser gesehen werden könnten und so die Sicherheit auf der Straße erhöht werde. Im Namen der Sparkasse gratulierte Thomas Bida und beschenkte alle mit roten Schals.

Der Gebenbacher Bürgermeister Peter Dotzler versprach sich für weitere Fahrradwege einzusetzen und wünschte „überall und allzeit unfallfreie Fahrt“. Aus Auerbach war Polizeihauptmeister Andreas Trenz gekommen, der Aufkleber für verkehrssichere Fahrräder verteilte und versprach, weiterhin stets ein waches Auge auf die Neulinge im Straßenverkehr zu haben.

Georg Götz, Hahnbachs zweiter Bürgermeister, gratulierte den SchülerInnen und dankte den Lehrkräften für viel Mühe, die sich gelohnt habe. Er mahnte alle, im Straßenverkehr gegenseitige Rücksicht zu nehmen. Nicole Trummer beschenkte im Namen des Elternbeirats die Kinder mit Süßem und einem Schlüsselanhänger. Auch sie riet zu „Augen auf im Straßenverkehr!“.

Die besondere Auszeichnung mit einem Ehrenwimpel für ihren Super-Abschluss in Theorie und Praxis bekamen Anja Dotzler, Marlies Ehbauer, Veronika Götz, Alena Peter, Emma Pugner, Xaver Hubmann, Marlin Schön, Jasmin Piller, Emma Reiser und Luca Wölfl.

Mit ihren KlassenkameradInnen hatten sie dreimal in jeweils zwei Unterrichtsstunden, einmal sogar im Regen fleißig auf dem Hahnbacher Schulhof trainiert und auch zu Hause noch weiter manche Verkehrsregeln und rechtes Verhalten auf der Straße gelernt.

Nächste Woche erwartet die „im Schutzraum der Schule“ geprüften Kinder eine weitere Herausforderung: im „Realraum des echten Straßenverkehrs“ bekommen sie dann über Headsets von den Polizisten Anweisungen, die sie korrekt auszuführen haben und die im Anschluss auch besprochen werden.

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AWZ-HAHNBACH