32 Firmlinge erhielten die Spendung der Firmung

32 Firmlinge zusammen mit Domkapitular Michael Dressel (3. von links, hintere Reihe), Pfarrvikar Christian Preitschaft (rechts) und Diakon Dieter Gerstacker (links)

Glocken-, Orgel- und Trompetenklänge begrüßten 32 Firmlinge in der festlich geschmückten Pfarrkirche St. Jakobus. In diese zogen die Zelebranten Domkapitular Michael Dressel, Pfarrvikar Christian Preitschaft, Diakon Dieter Gerstacker und Dekan Pfarrer Dr. Christian Schulz mit den Ministranten ein.

Der Projektchor unter Renate Werner begleitete harmonisch den 90 minütigen Festgottesdienst mit der Firmspendung.

Domkapitular Michael Dressel erinnerte eingangs an die Altarweihe des Hahnbacher Volksaltars 2010, bei der er als Bischofssekretär dabei sein durfte. Als Symbol für Christus sei dieser, so wie bald auch die Firmlinge gesalbt worden.

In seiner Predigt legte er „die Sprache der Hände“ aus. Vom Willkommen, zur Abwehr, der Bitte, der bedrohenden Faust, aber auch zur Besitzergreifung reiche die Bandbreite

Doch wie es Jesus bei der Kindersegnung und der Heilung eines Aussätzigen vorgelebt habe, bedeute die Hand Gottes „begleitete Freiheit, um zu leben“.

Auch symbolisiere sie Eingliederung und Aufnahme in der Gemeinschaft, sowohl bei der Taufe, der Hochzeit, der Lossprechung nach der Beichte, der Weihe oder Krankensalbung. So wolle auch Gottes Geist gerade bei den Firmlingen wohnen und durch sie und mit ihnen heilend und Gemeinschaft stiftend wirken.

Darüber hinaus sei die Rolle der Patinnen und Paten äußerst wichtig, betonte der Domkapitular. Deren Hand auf der Schulter versichere führende Unterstützung im Leben und im Glauben. So würden gerade bei der Firmung die Hände des Firmspenders und der Patinnen und Paten für das Wirken Gottes sprechen, der seinen Beistand, den Heiligen Geist, schenke.

Nach Tauferneuerung und dem Taufbundlied beteten alle still um den Heiligen Geist, was der Firmspender mit einem Gebet und dem Einzelspenden der Firmung fortsetzte.

Fünf Firmlinge trugen danach die Fürbitten vor und am Schluss dankten ebenso zwei Firmlinge dem Domkapitular und allen Anwesenden, bevor mit dem „Großer Gott, wir loben dich“ der kirchliche Teil endete.

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