Reise des KDFB-Zweigvereins Hahnbach nach Südtirol

Prächtig, majestätisch, 1.500 Meter ü.d.M. zeigte sich die Wallfahrtskirche Maria Weißenstein “Dom in den Dolomiten” im Eggental

Eine herrliche und informative viertägige Reise nach Südtirol unternahm der Frauenbund Hahnbach. Viele Gäste gesellten sich zur Gruppe dazu. Über den Brenner steuerte man dem ersten Ziel entgegen, der Wallfahrtskirche Maria Weißenstein, dem “Dom in den Dolomiten”, schlichtweg der Marienwallfahrtsort Südtirols.

Pater Linus informierte über die Geschichte und Entstehung der Wallfahrt des besonderen Heiligtums

Die zahlreichen Votivbilder zeugen von der Schar an Pilgern, die Weißenstein jedes Jahr besuchen. Weitere Berühmtheit erlangte der Wallfahrtsort im Sommer 1988, als Papst Johannes Paul II. hier zu Besuch war.

Die Bus-Gruppe betete vor dem Altarbild ein Ave Maria und das Lied "Meerstern ich dich grüße“ brachten sie zum Klingen

Im Anschluss entstand auf der großen Freitreppe das Gruppenbild

Nach einer Cappuccino-Pause und kurzer Fahrt wurde das Hotel in Truden erreicht. Von dort wurden täglich Panoramafahrten zu den jeweiligen Tageszielen unternommen.

Am Tag Zwei standen die Gärten von Schloss Trautmannsdorf auf dem Programm, die schönsten Gärten Italiens. Sie sind zu Recht ein beliebtes Ausflugsziel Südtirols

Zusammen mit den Führerinnen wurden diese ausführlich erkundet.

Die Blumen und die Entstehunsgeschichten dazu verzauberten

Botanik wurde zum Erlebnis. Ein Gartenparadies mit Pflanzen aus aller Welt wurde den TeilnehmerInnen näher gebracht. Mit aussagekräftigen Informationen wanderten sie durch Wasser– und Terrassengärten den Hang empor.

Kaiserin Sissi am Schloss, in Bronze gegossen, grüßte die Gäste

Auch das Tourismus-Museum, ein vergnügliches Erlebnismuseum konnte in Augenschein genommen und erkundet werden. Nachmittags gab es einen Stopp in Kaltern zum Kaffee oder zur Jause und über den Kalterer See, die Südtiroler Weinstraße, entlang der Apfelplantagen ging es wieder zurück ins Hotel.

Am Tag drei galt es die Landeshauptstadt Bozen zu erkunden, natürlich wieder mit einer versierten Reiseleitung -denn Reisen bildet- und die Gruppe erfuhr Wissenswertes über den Bozener Dom, die dortige Plappermadonna und weitere Details.

Auch bei einem Spaziergang über den Obstmarkt, durch die Lauben und schmucken Gassen wieder zum Waltherplatz zurück gab es Informationen.

Nach einer kleinen Pause folgte das nächste Highlight, mit der Gondel hoch nach Oberbozen. Bei herrlichem Wetter war der phantastische Blick in die Bergwelt der Dolomiten überwältigend. Damit aber nicht genug!

Weiter ging´es mit der historischen Schmalspurbahn durch eine Dolomiten-Welt mit atemberaubenden Aussichten zum Schlern, zum Rosengarten, zum Sellastock ... nach Klobenstein. Von hier aus wurde gewandert, hin zu einer Aussichtsplattform, um die Rittner Erdpyramiden zu bestaunen. Die gesamte Landschaft, das Sonnenplateau auf dem Ritten zeigten sich von der sonnigsten Seite.

Im Hotel wurden am Abschiedsabend Südtiroler Spezialitäten aufgetischt, mit verlockender Jausenplatte, traditioneller Graupensuppe, hier genannt Gerstelsuppe und Bauernteller mit Kraut und Specknödeln, und als Nachspeise „Trudner Bauernkropfen“.

So lässt´s sich gut leben und so gestärkt trat man am nächsten Tag über die mittelalterliche Stadt Sterzing, die nördlichste Stadt in Südtirol, die Heimreise an. Ein Stopp um am Wochenmarkt Südtiroler Spezialitäten zu besorgen. Die prächtigen Bürgerhäuser, die Einkaufsstraßen, mittelalterliche Plätze und eine Bergkulisse, die zum Greifen nahe schien, prägten die Stadt und doch - der Abschied rückte näher.

Mit vielen Eindrücken, die begeisterten, nahm die Gruppe Abschied. Ein Land das man gerne wieder besucht, die einhellige Stimmung der Mitreisenden.

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