Erstbegehung des neuen Baummeditationswegs auf der Gock´lwiese
„Vom Stein zur Blume und zum Kind“ erzählte Gretl Mildner beim Apfelbaum, der zudem aufrief „Frucht zu bringen“ und in einer Stehmeditation zum Innehalten einlud
Gut angenommen wurde die Erstbegehung des neuen Baummeditationswegs auf der Gockelwiese an der Vils. Im Namen der AOVE begrüßte deren „Seniorenfee“ Christa Pulsfuß die Teilnehmer.
Die Heimatpflegerin Marianne Moosburger freute sich auch besonders über den anerkennenden Besuch von Georg Götz, den zweiten Bürgermeister Hahnbachs. Der Anstoß für eine „neue Sicht der Bäume“, erklärte sie, sei von der Märchenerzählerin Gretl Mildner gekommen, welche eingangs ihre persönliche, bewegende und tröstende Erfahrung mit Bäumen beschrieb.
Bei der Linde, dem ersten Baum, hörte man von der „weisen Großmutter“, die in mancher Not „Linderung“ verschaffen kann und gerne sangen alle das bekannte „am Brunnen vor dem Tore“. Meditative Texte gab es auch bei den nächsten Stationen, der Eiche, der Esche und dem „Baum des Jahrtausends“ dem Ginkgo. Gretl Mildner erzählte dort einfühlsam das Märchen vom „Baum des Glücks“.
Am Halt beim Holunder freuten sich alle über eine angenehme Erfrischung mit Holundersirup und Mineralwasser bei schönstem Sonnenschein. Das Märchen von der Beutelratte, die zu einer Fledermaus geworden war, hörte man bei der Weide.
Nach Stopps bei der Sumpfeiche, der Traubenkirsche, dem Blauglockenbaum und der Weißbuche wartete wieder eine Verköstigung von süßem Ahornsirup.
Abschiedsgeschenke an alle waren Lose mit Zitaten zu Bäumen und ihren Weisheiten, bevor die Heimatpflegerin zu weiteren Terminen mit vielen weiteren Bäumen einlud. Christa Pulsfuß dankte und beschloss die gelungene Erstbegehung.
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