Der Mimbacher Landwirt Thomas Dotzler feiert heute seinen 80. Geburtstag

Am heutigen 12. Januar 2024 wurde der Mimbacher Landwirt Thomas Dotzler bei guter Gesundheit 80 Jahre alt

Weit über sein Dorf hinaus ist er als hilfsbereiter, fleißiger und humorvoller Mensch bekannt. Auch gilt er noch immer als „der Spezialist“, wenn es ums Kälbern geht, und das tatsächlich „bei Tag und Nacht“. Auch sucht man immer noch seinen Rat bei problematischen oder kniffligen Baumfäll- oder Sägeaktionen. Und: „Wenn einer sich mit Flur- oder Waldgrenzen auskennt, dann der Besl“ (wie sein Hausname lautet) heißt es „weit und breit“.

Seinen Eltern Thomas und Barbara Dotzler, welche eine Landwirtschaft betrieben, wurde er am 12. Januar 1944 geboren.

Nach der Volksschule in Ursulapoppenricht besuchte er erfolgreich die landwirtschaftliche Berufsschule in Amberg. Sein Wissen zum Weiterführen des elterlichen Bauernhofes vertiefte er weitere zwei Jahre lang von November bis März in der Winterschule.

Mit Barbara Meier aus Mausdorf feierte er am 17. Mai 1969 Hochzeit. Fünf Kinder gingen aus dieser Ehe hervor: 1970 kam Markus, 1971 Thomas, 1972 Andreas, 1978 Sandra und 1982 Florian zur Welt. Schon dürfen sich die beiden über vier Enkelinnen und vier Enkel freuen.

Sehr gern spielte Thomas Dotzler in seiner Jugend Fußball, woran er sich gern erinnert und noch immer fiebert er den Spielen bei der Sportschau am Fernseher mit. Seine Liebe zu Bewegung lebt er weiter auf seinem Pedelec mit mindestens 50 gefahrenen Kilometern pro Woche aus.

Auch die tägliche Stallarbeit, oft schon morgens ab 5 Uhr, gehört zu seinem „Fitnessprogramm“. Seine Liebe zum und im Wald, hält ihn noch dazu augenscheinlich fit und gesund.

Spielte er selber früher gern Schafkopf, so beschäftigt er nun mittlerweile seine Enkelkinder mit Brettspielen, Memory und ähnlichem.

Gut und gern brachte Dotzler sich schon immer in die Dorfgemeinschaft ein

So war er 25 Jahre Kommandant, Kümmerer und oft auch gleich noch der Vereinswirt der Freiwilligen Feuerwehr Mimbach. Damals war er auch Hauptorganisator für den Bau des neuen Feuerwehrhauses, welches mit Tausenden von freiwilligen unentgeltlichen Stunden errichtet wurde. Als darauf 1990 die Hundertjahrfeier der FFW anstand, wirkte er ebenfalls maßgelblich daran mit.

Auch engagierte er sich im Beirat des Zweckverbands der Mimbacher Wassergruppe und im Zuchtverband für Fleckvieh. Noch immer - und das schon seit ungefähr 30 Jahren - ist er einer der zuverlässigen Feldgeschworenen in der Gemeinde.

Seine treue Mitgliedschaft reicht von Vereinen wie dem Sportverein, über die Dorfgemeinschaft, dem Männergesangsverein Ursulapoppenricht und der örtlichen Feuerwehr bis hin zur CSU. Deren Vertreter und auch die Pfarrgemeinde bedachte ihn mit Glückwünschen und Geschenken.

Gern war er bei Tages- und Kurzreisen mit der Feuerwehr und dem Zuchtverband dabei. Seine weiteste und beeindruckendste Fahrt führte ihn mit dem Bauernverband anlässlich seiner Silberhochzeit nach Israel, woran er und seine Frau noch immer gerne und dankbar denken.

Manche Anekdote, wie die von der „männlichen Kälber-Hebamme“ und seinem großen Waldwissen hörte man auch bei der Feier im Dotzleranwesen. Auch, dass er sich schon auf das Geschenk seiner Großfamilie freue, nämlich ein paar Tage mit seiner Gattin in Bad Füssing, die er sicher genießen wird.

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