Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kötzersricht

(von links nach rechts) Bürgermeister Bernhard Lindner, KBM Thomas Wiesent, Jo Erras, 2. Vorstand, Fredi Weiß, Ehrenkreisbrandrat, Christof Strobl, KBR, Martin Weiß, 1. Kommandant, Christian Graf, 2. Kommandant, Franz-Josef Rauch, 1. Vorsitzender der FFW Kötzersricht

Franz-Josef Rauch, erster Vorsitzender der FFW Kötzersricht, dankte seiner „kleinen, aber feinen Wehr“ für „viel Tat und Kraft“. Herzlich hieß er auch zahlreiche Ehrengäste willkommen.

Besonderen Dank und Applaus bekam Ehrenkreisbrandrat Fredi Weiß und Josef Erras für 40 Jahre aktiven Dienst, von denen er sich zudem fast 20 Jahre als 2. Vorstand eingebracht hat.

Zahlreiche Aktivitäten wies der Jahresrückblick des Vorstands auf, von aktiven Teilnahmen an Versammlungen, Festivitäten, Empfängen und kirchlichen Veranstaltungen bis hin zu eigenen Angeboten.

Da bereicherten die Kötzersrichter den Hahnbacher Faschingszug als Astronauten, boten beim Marktfest wieder ein „scharfes Eck“ an oder luden zur Abenden der Kameradschaftspflege und einem Grillfest ein.

Kommandant Martin Weiß berichtete von einer gut besuchten Fortbildung zu Unfallverhütungsvorschriften, zwei Einsätzen bei Verkehrsunfällen, zwei diffizilen Brandeinsätzen und drei Teilnahmen an dienstlichen Terminen. Er freute sich auch, den in Ausbildung befindlichen Gruppenführer Markus Weiß als seinen baldigen Nachfolger präsentieren zu können, dem er gerne „das Zepter weiterreiche“.

Schatzmeister Michael Heidlinger legte einen geprüften soliden Kassenbericht vor und Schriftführer David Weiß ließ die letzte Jahreshauptversammlung mit den harmonischen Neuwahlen noch einmal Revue passieren.

Bürgermeister Bernhard Lindner dankte für die Einsätze der Kötzersrichter, ihre Wertschätzung der Kameradschaft und besonders ihre „Verfügbarkeit bei Tag und Nacht“. Aufgrund des Klimawandels werde auch diese Wehr sicher zunehmend gefordert sein, mutmaßte er. Auch deshalb werde man noch in diesem Jahr eine für alle Gemeindewehren nutzbare Sandsackfüllmaschine anschaffen, da auch hier gelte: „haben ist besser als brauchen“.

Auch Kreisbrandrat Christof Strobl lobte die Wehr und die vorgetragenen beeindruckenden Zahlen. Sicher werden die Vegetationsbrände nicht weniger werden, meinte er, da „die Lage prekär bleibe“. Auch sei es klug, Sandsäcke bei Überschwemmungen und volllaufenden Kellern parat zu haben, lobte er.

Den Hahnbacher Kulturausschuss vertrat Franz Erras, Ehrenvorsitzender des HKA und der Kötzersrichter Feuerwehr, welcher besonders das kulturelles Engagement der FFW lobte.

Einen großer Dank und viel Applaus für langjähriges Engagement bekam Ehrenkreisbrandrat Fredi Weiß, der über viele Jahre hinweg zum Freund der Kameraden geworden ist und der auch weiterhin gerne bei den Kötzersrichtern gesehen werde, versicherte Franz-Josef Rauch.

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