Zur Jahreshauptversammlung und zu Neuwahlen traf sich die Freiwillige Feuerwehr Mimbach-Mausdorf im Feuerwehrheim

Die neue Vorstandschaft der FFW-Mimbach

Sehr harmonisch verliefen Berichte und Neuwahlen. Mehrfacher großer Dank ging an die Aktiven, die Zurückgetretenen und die neuen ehrenamtlichen Mitglieder im Führungsteam.

Vorstand Bernhard Ehbauer konnte nach der Begrüßung auf viele erfolgreich verlaufene Termine verweisen: angefangen von der Bratwurstversteigerung zum Jahresbeginn, dem Preisschafkopf, dem Florianiamt, dem Motorsägenkurs, mehreren Kameradschaftsabenden, das Gründonnerstagsfeuer gemeinsam mit den Dorfbäuerinnen und dem erstmals durchgeführten und gelungenen Sommernachtsfest, welches man nun alle zwei Jahre anbieten möchte.

Natürlich habe man den Übungsbetrieb kontinuierlich und regelmäßig aufrecht gehalten und stets gute Kameradschaft und Zusammenarbeit gepflegt.

An Terminen für 2024 stehe wieder ein Preisschafkopf am 24. Februar an, das Feiern von 14 runden Geburtstagen und die Teilnahme am 120jährigen Gründungsfest der FFW Steiningloh am 28. April 2024.

Er wünsche sich noch, dass gerade bei öffentlichen Auftritten wie dem Florianiamt, dem Volkstrauertag oder bei der Frohnleichnamsprozession auch die Fahnenabordnung wieder verstärkt und eigenverantwortlich präsent sein möge.

Schriftführerin Tanja Götz ließ die letztjährige Jahreshauptversammlung Revue passieren und verwies auf den Mitgliederstand von 125 Personen, von denen immerhin sieben Neueintritte und 14 Frauen sind.

Schatzmeister Anton Kohl legte einen einwandfreien, geprüften Kassenbericht vor, dem die einstimmige Entlastung der Vorstandschaft folgte.

Erster Kommandant Sebastian Mattner freute sich über sieben aktive Feuerwehrfrauen, fünf Atemschutzträger, neun Gruppenführer und ebenso viele Maschinisten in der Wehr. Mit Marion Giehrl, Katharina Reich und Jonas Peichl sind darüber hinaus drei aktive Neuzugänge zu verzeichnen.

Zu vier Einsätzen sei man alarmiert worden, davon zu zwei Brandeinsätzen, zwei technischen Einsätzen und mit der Ausrückgemeinschaft der FFW Ursulapoppenricht habe man ebenfalls zweimal angepackt. Beim Mimbacher Osterfeuer stellte man die Sicherheitswache.

An elf Praxisübungen und Online-Vorträgen haben die Mitglieder teilgenommen und insgesamt zehn Lehrgänge wurden erfolgreich geschultert. Christopher Richter hat außerdem in Nabburg die bronzene Leistungsprüfung für Atemschutz bestanden. Mattner lud noch alle Aktiven zur monatlichen Übung am Mittwoch, den 7.2., ein.

Die gut vorbereitete und zügige Neuwahl ergab Bernhard Ehbauer weiter als ersten Vorstand und Andreas Wisneth als dessen Stellvertreter. Schriftführerin bleibt Tanja Götz, neue Schatzmeisterin wurde Katharina Reich. Beisitzer sind nun Josef Wendl, Marco Götz, Manuel Seifert und Selina Wrosch. Kassenprüfer bleiben Christian Ehbauer und Jürgen Abraham. Sebastian Mattner ist weiterhin erster und Christopher Richter zweiter Kommandant. Gerätewarte sind nun Benedikt Dietrich und Manuel Seifert.

Bürgermeister Bernhard Lindner dankte besonders dem langjährigen Kassier Anton Kohl für 29 Jahre zuverlässige Arbeit und auch Beirat Bernhard Dotzler, die beide nicht mehr kandidierten. Schon erwarte man diesen Herbst die endgültige Baugenehmigung für das neue Dorfgemeinschaftshaus, in das auch die FFW einziehen wird. Gerne habe der Gemeinderat der Anschaffung eines neuen Tragspritzenfahrzeugs zugestimmt und den Auftrag in Höhe von 155.000 Euro (ohne Beladung) vergeben. Ein Zuschuss von 35.000 Euro durch den Freistaat sei zu erwarten, so Lindner, und die Auslieferung wohl 2025.

Kreisbrandrat Christof Strobl dankte auch im Namen des präsenten Kreisbrandinspektors Michael Iberer für alles Engagement im Ehrenamt. Die gut gemischte Struktur der Mimbach-Mausdorfer Wehr mache auch ihn hoffnungsfroh bezüglich der Zukunft. Sehr lobte er die unproblematische Zusammenarbeit mit der FFW Ursulapoppenricht und die Investitionen der Gemeinde trotz mancher Kostenexplosionen.

Für den Hahnbacher Kulturausschuss dankte Georg Götz. Den Neuen legte er ein „mutiges Voraus- und Vorangehen“ und auch Rückgriffe auf das Wissen der erfahreneren Feuerwehrmänner ans Herz.

Bernhard Ehbauer schloss dankend den offiziellen Teil und lud alle zu Kaffee-Kuchen ein.

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