CSU-Bockbierfest - „Jedesmal anerschd“

Zum Bockbierfest hatte die CSU in den Rittersaal mit „Jedesmal anerschd“ und weiteren Beiträgen eingeladen

"Glei is o´zapft"

"Ein Prosit der Gemütlichkeit" sangen Bürgermeister Bernhard Lindner, Altbürgermeister Hans Kummert, Ferry Krebsz, MdL Dr. Harald Schwartz, HKA-Vorsitzender Georg Götz und Birgit Reichel von der Tucherbrauerei

"Na dann, PROST"

Die achtköpfige Wirtshaus- und Kirwamusi begeisterte die vielen Zuhörer mit professionellem Können und Gesang.

Auftritte des HKA-Vorsitzenden Georg Götz, der Heimatpflegerin Marianne Moosburger, von Franz Krusch als „Rentner as da Gmoi“ und dem Altbürgermeister Hans Kummert rundeten den gelungenen Abend perfekt ab.

Georg Götz, Vorsitzender des Hahnbacher Kulturausschusses (HKA) und zweiter
Bürgermeister, hieß herzlich Bürgermeister Bernhard Lindner, Altbürgermeister Hans Kummert, jeweils mit Gattinnen, MdL Dr. Harald Schwartz, die Brauereivertreterin Birgit Reichl, Gemeinderäte, Sonja Übler von der Kreisgeschäftsstelle und manche Gruppen willkommen.

Ein besonderer Gruß galt der Familie von Ferry Krebsz aus Pustavan in Ungarn, die innige Kontakte, nicht nur über die Musik, mit den Hahnbachern verbinden.

Bürgermeister Bernhard Lindner dankte dem „Cheforganisator“ Georg Götz, da dieser kontinuierlich „mit dem Hirn anschiebt“. Lindners „Lieblingssport“, das Anzapfen eines Freibierfasses „Bajuvator“ mit 7,3 Prozent Alkohol, durfte er auch gleich „gut assistiert“ ausüben.

Heimatpflegerin Marianne Moosburger eröffnete mit einer Hymne auf das „braune Bier“ und die Kultur des Hahnbacher Kartoffelanbaus, welches „wachsen lässt wie Erdäpflkraut“.

Als „Rentner as da Gmoi“ hatte Franz Krusch nicht nur freundliche Worte für Politiker und Zuhörer parat

  • Da seien alle „äußerlich brav und unauffällig“, doch sah er sehr wohl auch eine problematische „Ämterhäufung“, da es nämlich an ehrenamtlichem Engagement von vielen „Wegduckern“ mangle.
  • Politiker kritisierte und bemitleidetet er gleichzeitig und beklagte, dass ab bestimmten oberen Grenzen, nicht nur in da Gmoi, „Geld keine Rolle spielt“.
  • Denn für „heilige Kühe“ wie Kindergarten, Feuerwehr, Parkplätze, Kneippanlage, Wasserversorgung oder Friedhofssanierung würden in Hahnbach freigebig Hundert Tausende ausgegeben. Ob es dann aber auch bald „goldene Schaufelstiele“ für den Bauhof gibt, bezweifelte er jedoch.
  • Nicht nur er erwarte von Entscheidern keine „Minderheiten-Klientel-Politik“ mit eigenen ungenutzten Toiletten für „Diverse“ und rigorosem Schutz von Wolf, Biber und Fischotter.
  • Das Gebot der Stunde bleibe parteiübergreifend ein „kluges Miteinander“ gegen die „braune Flut“, damit man nach Wahlen nicht so überrascht aufwache wie viele Sulzbacher in diesem Frühjahr.

Regionales und Überregionales nahmen auch Georg Götz und Marianne Moosburger in witzigen Dialogen aufs Korn

Abschließend hofften sie, zum Applaus aller, dass Bürgermeister Bernhard Lindner für eine weitere Amtsperiode kandidieren möge, da dieser für die Gemeinde wohl „der Beste“ sei.

Altbürgermeister Hans Kummert sorgte im Lauf des Abends noch mit Gesangseinlagen und „Jedesmal anerschd“ für beste Stimmung bis nach Mitternacht.

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