Mariensingen in der Wallfahrtskirche "Mariä Himmelfahrt" auf dem Frohnberg - Zum Abschluss des "Heimat. Erlebnis-Tages"

Dekan Pfarrer Dr. Christian Schulz begrüßte und vertiefte mit passenden Zwischentexten die „innere Andacht“

Zum ersten Mal hatte der Gemischte Chor zu einem Mariensingen im Mai eingeladen und freute sich über eine vollbesetzte Frohnbergkirche.

Die drei Maierbach Sängerinnen aus Pölling bei Neumarkt mit ihrer Gitarristin überzeugten mehrstimmig mit vier Liedern und ihren glockenhellen Stimmen.

Rechte Marienverehrung könne Gläubige zu „freudig beschenkter Erlösung“ führen, so der Pfarrer. Marias tiefe Freude entstamme zwar einer „Begnadung durch ihre Berufung“, doch könne diese ein jeder Mensch „in der Schönheit, dem Geheimnis und der weltzugewandten Liebe Gottes“ finden. So werde dann die Mutter Gottes zu einer „echten Freudenbringerin“, was auch das 60minütige Konzert erfolgreich vermittelte.

Dank einer „Fügung“ war zu den Stimmen der Sängerinnen und Sänger des Gemischten Chors der Sulzbach-Rosenberger Organist Manuel de Pelegrini gekommen, der den Abend wunderbar an der Orgel auf der Empore abrundete.

Nach dessen Einstimmung setzte er weitere drei gute Kontrapunkte und ließ das Abendlied des Hahnbacher Komponisten Johann Baptist Weigl „Wer unter deinem Schirme steht“ gemeinsam mit dem Chor schließlich zum in jeder Hinsicht perfekten Abschluss werden.

Unter ihrem Leiter Andreas Hubmann brillierten wie gewohnt die 17 Sängerinnen und sieben Sänger vor dem Gnadenbild am Hochaltar in der Wallfahrtskirche. Mit dem bekannten „Freu dich, du Himmelskönigin“ wurde der gut gewählte Reigen der deutschen und lateinischen Marienlieder eröffnet.

Die vier Maibach Sängerinnen und der Organist Manuel di Pelegrini waren zudem weitere positive Überraschungen

Auch die acht Hahnbacher Sänger beteiligten sich viermal sonor an dem Marienlob. Bestens kam ihr „Meerstern, ich dich grüße“ an, mit dem von allen gesungenen Refrains „Maria hilf uns allen aus unsrer tiefen Not“.

In der guten Abendstunde wurde Maria als „schönste Himmelskönigin“. besungen und mit „Ave-Maria“ mehrfach gegrüßt. Auch „der güldene Rosenkranz“ oder „drei Rosen an einem Strauch“ erstanden vor dem inneren Auge. Mit „Hilf, oh Maria hilf“ und „Segne du, Maria“ erbat man zudem den Schutz der Madonna.

Die Dankesworte von Gesamtleiter Andreas Hubmann galten dem Publikum, dem Pfarrer, dem Chor, den Maibach Sängerinnen und dem Organisten. Auch den Frohnbergwirt lobte er für stetes Entgegenkommen bei mehrmaligem Öffnen und Schließen der Wallfahrtskirche bei den Proben.

 

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