Der Sportverein Hahnbach feierte sein 75jähriges Bestehen

Die Festlichkeiten kulminierten am Sonntag in einem langen Festzug mit zehn Vereinen und ihren Fahnen zum Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Jakobus in Hahnbach

Dekan Pfarrer Dr. Schulz betonte, dass zum „Weg zu einem gelingenden Leben“ der Einsatz fürs Gemeinwohl gehöre

Dort würde unter Zurückstellen von Eingenutz durch persönlichen Einsatz ein Mehrwert entstehen, wie es gerade auch der Sportverein vorlebe. Durch dessen Gesinnung fördere er Volksgesundheit, Integration, Demokratie und Ehrenamt. Nicht vergessen dürfe dabei auch, dass dabei alle Anstregung eigentlich auf den „ewigen, geschenkten Urgrund“ ziele, schloss er.

Mit der Bayernhymne endete der Festgottesdienst, dem ein Defilee zum gemeinsames Essen zur Musik der Marktbläser auf dem Sportgelände folgte.

„Sportlich hervorragend gemeistert“ hat der Sportverein Hahnbach sein 75jähriges Bestehen

Nicht nur Vorstand Hans Luber zeigte sich abschließend „mehr als zufrieden“ über Verlauf und Resonanz der viertägigen Festivitäten. Unzählige freiwillige Helfer hatten mit angepackt und nicht nur Hahnbacher feierten gerne mit. „Toll, was da geleistet wurde!“ hörte man unisono aus vielen Kehlen.

Bereits zum Auftakt, dem Schafkopfturnier am Donnerstagabend, kamen 232 Teilnehmer ins volle Festzelt und kämpften um die hohen Geldpreise.

Um Freibier ging es beim Fußballturnier der Altherrenmannschaften am Freitag.

Hier gewann die Elf von Hahnbach II, zweiter wurde Edelsfeld, dritter Schlicht-Sorghof, vierter Germania Amberg, fünfter die „jungen Wilden“ vom Inter Bergsteig Amberg und Hahnbach I machte das Schlusslicht.

Viel Spaß hatten fast 180 Kinder und junge Leute am Samstag

Beim „Spiel ohne Grenzen“ am „Tag des Sports“ waren nicht nur Geschicklichkeit und Teamwork gefragt, auch Kraft und Können konnte man hier zeigen.

In Viererteams mit witzigen Namen wie „Die Totenköpfe“, „Sportsocken“, „Anti-Klimakleber“, „Powerbande“, „Regenbogen“, „Volley-Bären“, „Volley-Girls“ und gar „Ruditrulis“ oder „Bazis“ traten die Teams gegeneinander an.

Die zehn Aufgaben, gut verteilt auf dem Fußballfeld, waren alle recht schwierig

Reihum ging es da zum Fußballdart, dem Aus-dem-Stand-Weitspringen, dem Volleyball mit Pizzibällen oder dem Zielwerfen und -schießen mit verschiedenen Bällen und Frisbees.

Herausfordernd war auch das Hochhalten auf Zeit von Tennisbällen zu viert im Kreis

Aus-dem-Stand-Weitspringen

Zielwerfen und -schießen mit verschiedenen Bällen

Recht ungewohnt war jedenfalls das Werfen eines Teebeutels, dessen Faden man im Mund und mit geschickter Kopfdrehung möglichst weit werfen sollte

Auch der „Eisschollenlauf“ bei über 20 Grad Celsius, doch mit vier Plastikbierkästen war ein „echt cooler“ Balanceakt

Viel, viel Glück und Zielgenauigkeit brauchte man beim Kleiderbügelwerfen an einen freistehenden Ständer. Nur scheinbar leichter war der Weitwurf mit einem Knieschoner, einem Tennisball, einer Kapitänsbinde und sogar mit einer Schwimmnudel.

Diffizil, besonders für die Kleinsten, war das Ansaugen und Transportieren von Tennisbällen von einem Wasserkübel zum andern

 

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