Nachlese, März 2025: Ökumenische Feier zum Weltgebetstag 2025
Margit Köpnick dekorierte symbolisch das Meer mit vielen Muscheln, Fischen, Korallen, schwarzen Perlen, einer Okulele, exotischen Früchten, dem Palmblatthut mit dem typischen Blütenkranz, der Weltgebetskerze, ein Thermometer und der Bibel
"KIA ORANA" - der Māori-Gruß übersetzt: "Ich wünsche Dir, dass Du lange und gut lebst, daß Du leuchtest wie die Sonne und mit den Wellen tanzt." Dieser Gruß durchzog den Gottesdienst des Zweigvereins Hahnbach des Katholischen Frauenbundes zum Weltgebetstag 2025.
Die Cook-Inseln waren im Fokus, die Schönheit und die Schattenseiten des Paradieses. Auch wenn sie 39 Flugstunden von uns entfernt sind, lagen sie uns ganz nah am Herzen.
Pfarrgemeinderatssprecherin Brigitta Heidlinger umrahmte die Stunde mit der Geschichte der traumhaften Inseln, über Gewalt, Umweltprobleme, Ökoschäden, Fettleibigkeit, Klimaveränderungen, Tiefseebergbaugefahr, Erhalt der Meeresschätze und spielte zu den Bildern auch das gewaltige Meeresrauschen ein, daß das Inselgefühl intensiv vermittelte.
Gesanglich und instrumental wunderbar stimmig begleitete Dekanin Irene Elsner mit ihrem Spontan-Chor Gesang und Gebet auf maori, englisch und deutsch.
Abwechselnd verbunden durch Lesungen, Psalmen und Frauenlebensgeschichten der Insel, führten die Damen vom Raseliushaus und Frauenbund ökumenisch gemeinsam durch die Stunde.
Das Schlussgebet sprachen Diakonin Irene Elsner und Pfarrer Michael Birner gemeinsam.
Seit 1975 werden weltweit Frauen-und Mädchengruppen unterstützt, den großzügigen Spendern zur Kollekte sei gedankt.
Vorsitzende Hildegard Gallitzendörfer und ihr Team hielten ein Buffet von Köstlichkeiten aus Rezepten der Insel bereit
Eine Papierblüte (Maria Weiß), die sich im Wasser öffnet, dazu ein süßer Kokosgruß mit „Du bist wunderbar“ begleitete die Besucher nach Hause.
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