01.12.2011 | Hahnbach: Bau- und Umweltausschuss genehmigt sämtliche Anträge
Eine relativ einfache Tagesordnung stand für den Bau- und Umweltausschuss in seiner voraussichtich letzten Sitzung in diesem Jahr auf dem Programm.
Sämtliche Anträge bzw. Anfragen wurden ohne Gegenstimme genehmigt.
- Durch den Anschluss an die B 299 hat sich die Bedeutung der Gemeindeverbindungsstraße Ursulapoppenricht – Kienlohe geändert. Im Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes wurde deshalb die Umstufung einer Teilstrecke zur Ortsstraße, sowie der verbleibenden Strecke zum öffentlichen Wald- und Feldweg verfügt. Die Straßenbaulast verbleibt beim Markt Hahnbach.
- Im Anwesen Amberger Straße 20 beabsichtigt Thomas Erras ein Doppelcarport abweichend des vom Bebauungsplan Hahnbach Süd I festgesetzten Standorts außerhalb der Baugrenze zu errichten.
- Von Sebastian Lingl, Ölhof, lag ein Bauantrag zur Errichtung eines Garagengebäudes und landwirtschaftlicher Maschinenhalllen vor.
- Norbert Augsberger aus Bodenwöhr beantragt, in der Gemarkung Ursulapoppenricht ein Unterstelldach für landwirtschaftliche Geräte mit Photovoltaikanlage zu errichten. Unter der Voraussetzung einer landwirtschaftlichen Privilegierung des Vorhabens ist die erforderliche Abstandsflächenübernahme durch den Kauf eines geplanten Grünstreifens zu regeln.
- Florian und Katrin Hammer, Frohnbergstraße 13, beabsichtigen die Erweiterung eines Einfamilienhauses und Neubau einer Garage. Mit dem Ziel einer klaren Architektursprache und einer optimalen Grundrissaufteilung soll sich der neue Wohnbaukörper klar in Form, Material und Ausdruck vom Baubestand der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts absetzen. Hinsichtlich der Errichtung eines Flachdaches anstelle eines Satteldaches für das Wohnhaus und eines Satteldaches anstelle eines Pultdaches für die Garage werden die Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplanes Hahnbach-West I ausgesprochen.
- Von Michael Schröter aus Amberg lag wegen eines Neubaus eines Wohnhauses mit Doppelgarage in Kienlohe eine Bauvoranfrage vor. Das Wohnhaus soll als Gebäudetyp E+1 mit Walmdach (Toskana-Stil) ausgeführt werden. Die Garage werde mit einem Pultdach versehen. Die Erschließung ist mit den Stadtwerken Amberg (Wasserversorgung) und dem Abwasserzweckverband Amberg-Kümmersbruck zu regeln.
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