Frohnbergfest 2012: BRK Einsatztruppe rettet Leben und zieht Bilanz
Das Bayrische Rote Kreuz war auf dem Frohnberg mit 14 ehrenamtlichen Helfer ungefähr 270 Stunden vor Ort im Einsatz.
Unter der Gesamtleitung von Martin Rauch und seinem Stellvertreter Daniel Weidner waren immer ausreichend ausgebildete „Nothelfer“ Tag für Tag und bis weit in die Nacht bereit sofort zu helfen, wo immer sie gebraucht wurden.
Als Besonderheit darf auch angeführt werden, dass sie an jedem großen Gottesdienst mit ihrer Notfallausrüstung teilnehmen. Dies hat in der vergangenen Woche sicher sogar Leben gerettet. Denn ein Schlaganfall und ein Herzinfarkt erforderten schnelles Reagieren der Helfer bei der Erstversorgung und den direkten Draht zum Einsatz des Notarztes und der Ambulanz.
Wie gewohnt halfen die Sanitäter bei kleineren Kreislaufschwächen sofort und verhinderten damit wohl auch größere Komplikationen. Schon gewohnt sind die Helfer, dass sie bei Insektenstichen, intensivem Nasenbluten, Schürfwunden, kleineren „Wehwechen“ oder Verbrennungen von „Noch-Nicht-Würstlbrater-Profis“ die „rettenden Engel“ sind.
Insgesamt waren sie immerhin 150 Mal während der Festwoche gefragt und „der Berg ist ohne ihr Ehrenamt“ kaum denkbar. Ein Anliegen war allen auch, dass wie immer beim Abschlussgottesdienst aller lebenden und verstorbenen Helfer gedacht wurde und am Gottesdienst soweit möglich fast alle teilnahmen.
Die BRK- Einsatztruppe am letzten Bergfesttag war wie gewohnt „Fit zum Helfen“ und ehrenamtlich im Einsatz
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