Hahnbach: Frauenbund bäckt Kirwa-Kücheln

Die althergebrachte Tradition des Küchlbackens zur Allerweltskirchweih gehört zum Jahresprogramm des Katholischen Frauenbundes.

20 Frauen und ein Mann rückten am Samstag am frühen Vormittag in der neu eingerichteten Schulküche an, um aus 60 Kilo Mehl, 250 Eiern, 3 Liter Rum und anderen Zutaten unter der Regie von Marianne Lindner Teig zu mischen und zu kneten.

Daraus wurden schöne runde Laibchen geformt und zum „Gehen“,  mit Tüchern abgedeckt, in temperierten Räumen in Ruhe gelassen. Mit großer Fingerfertigkeit wurden sie dann „ausgezogen“ und im schwimmenden Fett in Fritteusen herausgebacken.

Besondere Akribie war dabei notwendig, um keine „Tramperl“ entstehen zu lassen. So konnten schon bald die ersten Käufer antreten, um sich für den Nachmittagskaffee, und in größeren Mengen für bevorstehende Familienfeiern, mit dem leckeren Schmalzgebäck einzudecken.

Auch Kulturausschussvorsitzender Franz Erras gehörte zu den Kunden und durfte gleich in der Küche unter genauer Beobachtung der Frauen sein bäckerisches Talent beweisen. Über 2.000 Stück wurden bis zum frühen Nachmittag gebacken.

Nachdem auch der geistliche Beirat, Pfarrer Thomas Eckert, mit Kostproben versorgt war, wurden sie nach den Sonntagsgottesdiensten, schön verpackt, verkauft. Den Erlös wollen die Frauen einem guten Zweck zukommen lassen.

Auch Kulturpräsident Franz Erras freute sich neben Vorsitzender Christine Sperber (2. von rechts) mit den Bäckerinnen über die gelungenen Gebäckstücke

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