FFW-Iber besichtigt Maxhütten-Rohrwerk Sulzbach-Rosenberg
Eine sehr interessante Werksbesichtigung unternahm eine Löschgruppe der Feuerwehr Iber im Maxhütten-Rohrwerk Sulzbach-Rosenberg.
Die Mitarbeiter Roth und Wolf von der Instandhaltung informierten anhand einer Videopräsentation über Fertigungsmethoden und deren Techniken sowie die Bedeutung der Produkte für den europäischen Markt.
Der Betrieb könne heuer auf ein 60-jähriges Bestehen zurückblicken. Aus unmittelbarer Nähe konnten die Teilnehmer die Produktion nahtloser Rohre von der Anlieferung als Rohstahlblock über den Warmverformungsprozess sowie im Kaltverformungsverfahren für hochpräzise Wälzlager bis zum Versand der Fertigprodukte verfolgen.
Sehr beeindruckend war dabei die Zuverlässigkeit mancher Fertigungsmaschinen aus den Anfängen des Betriebes. Trotz der Modernisierung von Fertigungsanlagen haben sich die grundsätzlichen Herstellungsprozesse und Abläufe nicht geändert. Die Wartung und Optimierung der Anlagen werde zum Großteil durch die werkseigene Instandsetzungsabteilung erledigt.
Zur betriebseigenen Verzinkerei wurde bemerkt, dass diese mittlerweile im Wesentlichen durch Auftragsverzinkung für Stahlwaren des Baugewerbes ausgelastet sei. Vorsitzender Josef Hubmann bedankte sich mit einer Brotzeit für die sachkundige Führung.
Die Löschgruppe mit den Führern (mit weißen Schutzhelm)
Mit großem Interesse verfolgten die Feuerwehrler die Produktion von nahtlosen Rohren
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