17.09.2010 | „Raffie“ rafft Spitzenplätze und peilt Meisterschaft an
Vor dem letzten Wertungslauf, der heuer am16./17. Oktober im sächsischen Torgau stattfindet, liegt „Raffie“, wie ihn seine Freunde nennen, am ersten Platz. Wenn er in diesem Rennen unter die ersten Fünf kommt, ist er Meister!
Der 10-Jährige fährt im APEX-Racing-Team von Europameister Jürgen Mohr. In einem Interview verriet uns Raffael etliche „Internas“.
Wie bist du zum Quad-Fahrer geworden, Raffael?
Raffie: Durch meinen Vater, der mich schon mit 4 Jahren im Hof mit einem Kinder-Quad rumfahren ließ.
Wie kamst du dann zum Rennsport?
Raffie: Durch meine Eltern, mein Vater fährt selbst Quad-Rennen, meine Mutter hat inzwischen auch ein eigenes Quad. Inzwischen fahre ich schon fünf Jahre lang.
Wer unterstützt dich sonst noch?
Raffie: Meine Oma ist Sponsor und Fan, wie meine Mama, mein Opa ist mein Chef-Mechaniker, er ist, wie mein Vater, bei allen Rennen dabei. Mein Trainer ist Jürgen Mohr, der amtierende Quad-Europameister, der auch Deutscher Meister ist.
Wie klappt das mit Schule und anderen Hobbys?
Raffie: Keine Probleme in der Schule, das Fußballspielen habe ich zu Gunsten des Quad-Sports aufgegeben, aber Radfahren und Scate- Board mache ich immer noch.
Wie oft und wo trainierst du denn?
Raffie: Ich fahre öfter mal „Stoppel-Cross“, das ist wie lockeres Training, vor Rennen trainiere ich an Wochenenden in Mitterteich oder Pegnitz. Manchmal auch in Höchstädt.
Wie lange dauert denn so ein richtiges Rennen?
Raffie: Eigentlich ein ganzes Wochenende. Am Samstag ist so was wie freies Training, am Sonntag sind die Wertungsläufe, die jeweils 20 Minuten dauern.
Hast du Vorbilder und Ziele?
Raffie: Ja, mein Trainer Jürgen Mohr ist neben meinem Vater großes Vorbild. Mein Ziel ist es, mal besser zu sein als Jürgen Mohr und vielleicht Weltmeister zu werden.
Raffie in voller Aktion bei einem Rennen
Raffael Brei, „Quad- Star“ aus Schönlind
Raffie mit Opa Hans Baier und Vater Michael Brei, die im wahrsten Sinne des Wortes immer hinter ihm stehen
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