Reinerlös der Losbude auf dem Frohnberg beachtlich

Das Ergebnis des Reinerlöses der Losbude auf dem Frohnberg mit 3.500 Euro kann sich sehen lassen. Die Verantwortlichen, das Ehepaar Theresia und Peter Wlach, waren äußerst positiv überrascht, dass trotz des „durchwachsenen“ Wetters durch den Verkauf von Tausenden von Losen für je 40 Cent in insgesamt 144 Stunden „Schichtbetrieb“ durch Ehrenamtliche erwirtschaftet wurde.

Neben dem Ehepaar Wlach waren außerdem 28 Freunde und Bekannte in der Losbude während der Frohbergfestwoche „für Gottes Lohn“ engagiert und Pfarrer Thomas Eckert sagte auch ihnen allen ein „herzliches Vergelt’s Gott“ für alle Mühen.

So hatten die Wlachs schon lange Zeit vor dem Frohnbergfest „Schnäppchen“ als Preise eingekauft, auf eigene Kosten Ware aus Neutraubling geholt, den Loswagen aus Amberg auf den Frohnberg und wieder zurück gezogen, natürlich, nachdem er vorher gründlich von ihnen gereinigt worden war und auch manche Stunden fürs Einräumen und Auffüllen geopfert.

„Aber ohne unsere bestens motivierte Helferschar, welche den Loskunden nicht nur Lose verkauften, sondern auch noch ihr Lächeln schenkten und sich mitfreuten oder litten, wäre all das nicht möglich gewesen“, betont Theresia Wlach.

Gerne wird sie auch im kommenden Jahr diesen schon festen Bestandteil des Frohnbergfestes leiten, erklärt sie, da auch der Bekannten- und Freundeskreis schon zugesagt habe und sich offensichtlich bereits ein „fester Kundenkreis“ etabliert habe.

Als sie und ihr Mann Pfarrer Thomas Eckert einen Scheck mit 1.750,- Euro für die Renovierung der Pfarrkirche überreichten, meinte dieser ganz überrascht: “Des is fei a Haffa Geld!“ und immer wieder „Vergelt’s Gott“.

Pfarrer Eckert bedankte sich auch im Namen der Aktion Coraje, die Selbsthilfeprojekte in Bolivien unterstützt und welche den gleichen Betrag erhalten wird.

Freuen sich über ihr Ergebnis, welches an den Förderverein zur Renovierung der Frohnbergkirche geht

von links: Bärbl Puff, Pfarrer Eckert und Theresia Wlach mit dem Scheck, Peter Wlach, Vroni Iberer und Lydia Demleitner-Kotz

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