Besinnliche Stunde im voll besetzten Andreas-Raselius-Haus
In heimeliger Atmosphäre die Besucher zur Ruhe kommen lassen, die vorweihnachtliche Hektik in der „staaden Zeit“ auszublenden und mit Musik und Gesang auf das bevorstehende Fest einzustimmen – das war die Absicht der evangelischen Kirchengemeinde bei einer besinnlichen Stunde im voll besetzten Andreas-Raselius-Haus. Der Heimatverein Birgland hatte dafür ein ansprechendes Programm vorbereitet.
Nach ruhiger Klarinettenmusik eines Ensembles der Hahnbacher Marktbläser und der Begrüßung der Gäste beider Konfessionen durch Pfarrer Dr. Roland Kurz führte der Geistliche mit Gedanken zur Bibelstelle „Machet die Tore weit“ in die abendliche Stunde ein.
Das gemeinsame Lied „Macht hoch die Tür“ und Flötenmusik zweier Mädchen bildete die Überleitung zur sehr einfühlsamen vorgetragenen Weihnachtslesung „Herbergsuche“ in Oberpfälzer Mundart.
Untermalt durch ruhige Musik und Weihnachtsliedern der Birgländer Sängerinnen brachten die Sprecherin Irmgard Gebhardt und sechs Darsteller die Geschehnisse um die Menschwerdung Christi beeindruckend näher. Die Lieder „Lasst uns das Kindelein wiegen“ und „Es wird scho glei dumpa“ rundeten die einfühlsame Geschichte ab.
Nach dem gemeinsamen „Oh du fröhliche“ und dem Andachtsjodler der Klarinettenspielerinnen, den die Anwesenden spontan summend begleiteten, klang der Abend bei Glühwein und Weihnachtsgebäck mit guten Gesprächen im Gottesdienstraum aus. Der Spendenertrag von 479 Euro soll an die Diakonie-Katastrophenhilfe-Bangladesch weiter geleitet werden.
Mit besinnlicher Musik und Liedern umrahmten die Birgländer Stubenmusik und Sängerinnen die adventliche Feier im voll besetzten Andreas-Raselius-Haus
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