Hahnbach: Förderverein der Max-Prechtl-Schule spendiert 16 Keyboards für eigene Keyboardklasse
16 Keyboards spendierte der Förderverein der Max-Prechl-Schule für eine eigene Keyboardklasse. Noch keine drei Monate sind seitdem vergangen und schon wagten die jungen Musikerinnen und Musiker eine Vorspielstunde für Eltern und Großeltern.
„Ein Herzenswunsch“ sei diese Klasse für Karin Divers gewesen, erfährt man. Und sehr dankbar seien alle für die Großherzigkeit der Eltern, erklärt die engagierte Klassenlehrerin. Zwei Unterrichtsstunden und eine eigene Keyboardstunde werden die Drittklässler nun in Rhythmik, Melodiespiel, Begleitung und Singen unterrichtet. Notenwerte, Notennamen, Strukturen und das Erlernen eines Instruments lerne man im Klassenverband, differenziert und individuell.
Jeder Fortschritt werde dokumentiert und gerne würden die Kinder in ihrer freien Zeit an den Instrumenten im Klassenzimmer üben. Dabei habe ein jedes einen Kopfhörer, so dass niemand gestört werde und ein jeder an seinem Instrument eigenverantwortlich arbeiten kann. Sehr positiv habe sich der Musikunterricht auch auf das Gemeinschaftsgefühl und die Disziplin ausgewirkt, erzählt die junge Klasslehrerin.
Den zuhörenden Eltern zeigte die Klasse wie mit Silben und rhythmischen Klatschen Notenwerte gelehrt werden. Auch habe jedes Kind ein Notenmemory mit den Notennamen, welche auch abgefragt werden. Nach dem theoretischen Teil freuten sich alle auf die exakt vorgespielten weihnachtlichen Stücke, welche zudem auf einem Cajon rhythmisch unterstützt wurden. Ein gemeinsames fröhliches „Danke“ der Schüler ging an die beiden Rektoren Meindl und Ottmann, die Vorsitzende des Fördervereins, Nicole Schwarzer und die Vorsitzende des Elternbeirats, Julia Jung für die Realisierung dieses „Traums“.
Rektor Heinz Meindl erinnerte die zahlreichen Zuhörer an die Schwierigkeiten im Vorfeld der Einrichtung dieser Keyboardklasse, sei es bei der Finanzierung, den Unterrichtsstunden, der Lehrkraft und der Fortführung des Instrumentalunterrichts. Umso mehr freue es ihn nun, dass dank der starken Motivation von Karin Divers ein Ergebnis präsentiert werden könne, welches „Hand und Fuß“ habe. Die Fördergelder wurden offensichtlich gut angelegt, betonte er und dankte den Frauen Schwarzer und Jung für ihr Engagement.
Begeistert waren alle beim Vorspielen dabei, welches die Lehrerin Karin Divers leitete und Eltern und Großeltern viel Freude machte.
Gruppenbild mit Rektor Heinz Meindl, Frödervereins vorsitzende Nicole Schwarzer, Lehrerin Karin Divers, den Kindern, Konrektor Stefan Ottman und Elternbeiratsvorsitzende Julia Jung
Sehr hoch war die Konzentration der Kinder beim Keyboardunterricht
Da die Klasse „so schöne Dankesbriefe“ an den Elternbeirat und den Förderverein geschrieben hatte, revanchierten sich diese bei den Kindern mit Süßigkeiten, welche gerne angenommen wurden
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