Ökumenische MiniKirche - Gottesdienst-Thema „Gott schenkt uns das Leben und einen Namen“
Außergewöhnlich still und konzentriert waren die 31 Teilnehmer bei der ökumenischen MiniKirche beim Thema ist „Gott schenkt uns das Leben und einen Namen“. Im Andreas-Raselius-Haus in der Gartenstraße begrüßte Heidi Kotz mit der Klangschale „alle großen und kleinen Leute“. Das Anzünden der großen Kerze wolle nun alle an die Anwesenheit von „Gott Vater, Sohn und heiligen Geist“ erinnern, eröffnete sie die gute halbe Stunde.
Zusammen mit Marita Weber begleitete sie auf der Gitarre das gewohnte Anfangslied „Dass Gott sich daran freut“, welches alle mit Gesten unterstrichen. „Du bist bei uns, Gott. Den Weg des Friedens gehen wir“ war der Refrain mit Bewegungen auf den vorgetragenen Psalm.
Vor dem Altar symbolisierte ein rundes blaues Tuch die Weltkugel, in welche mit der großen Kerze Gottes Licht gestellt wurde. Nach Johannes, dem Täufer und Jesus, für den stellvertretend eine kleine Krippe stand, durften alle einen Stern mit dem eigenen Vornamen dazu legen. Für jede Person stellten Sabine und Silvia noch eine kleine Kerze dazu.
Das Lied „Bist du groß oder bist du klein oder mittendrin: Gott liebt dich!“ hatte gestenreich zum hereinbrechenden Abend die ruhige und andächtige Stimmung vorbereitet. Mit dem Satz „Gott sprach, es werde (Vorname) und es wurde (Vorname).“ kam so immer mehr Licht und Wärme in den Weltenrund.
Mit dem Lied „Du bist das Licht der Welt“ antworteten alle, bevor ein jeder im Stillen seine persönlichen Ängste Gott hinhalten durfte, um sie dann in der Schale seiner Hände wegzuschließen. Das gemeinsame Vater-unser und das traditionelle Segenslied schloss den Gottesdienst, aus dem ein JedeR seinen Stern mit nach Hause nehmen durfte.
Marita Weber und Heidi Kotz begleiten die TeilnehmerInnen auf der Gitarre
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