09.03.2011 | Süß: Aschermittwoch im Kindergarten
In sehr ruhiger und andächtiger Atmosphäre betrachteten die Kinder mit ihren Erzieherinnen zuerst eine Schale mit schwarzer Erde. Dabei stellten sie fest, dass die Erde aus dem Garten noch keine Früchte trägt, sowie kühl und dunkel ist.
Mit den Worten „Die Mutter Erde trägt mich und dich und alle Menschen“ gab die Erzieherin Maria Kontny eine weitere wichtige Eigenschaft des Elementes Erde den Kindern zu verstehen.
Pfarrer Eckert brachte ein Gefäß mit Asche als Zeichen für alles Vergängliche, auch im Bezug auf die vergangenen Faschingstage. Um einen Zusammenhang zwischen der Asche und der Erde herzustellen wurde nun auf die Schale mit Erde ein Kreuz aus Asche gestreut und die Jesuskerze der Kindergartengruppe entzündet.
Schnell erkannten die Kinder, dass das Kreuzzeichen als Symbol für Jesus dient. Die Kinder konnten von ihren Erzieherinnen noch erfahren, dass sie in den nächsten Wochen weiteres von Jesus hören werden.
Als Zeichen der Verbundenheit mit Jesus und des Beginns der Fastenzeit zeichnete Pfarrer Eckert mit den Worten „Empfange das Aschenkreuz und sei ein Freund Jesu“ den Kindern und ihren Erzieherinnen ein Aschekreuz auf die Stirn. Zum Ende der Feierstunde reichten sich alle die Hände und sprachen ein Abschlussgebet.
Mit großer Andacht und Aufmerksamkeit ließen sich die Kinder das Aschenkreuz auf die Stirn zeichnen
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