"Von Gott behütet" - Ökumenische MiniKirche im Andreas Raselius-Haus
Verschiedenste Kopfbedeckungen und ihre Schutzwirkung wurden anschaulich „am Objekt“ gemeinsam besprochen
Alexandra, Andreas, Sophia, Ella und Anna
„Von Gott behütet“ wusste man sich bei der ökumenischen MiniKirche im Andreas Raselius-Haus. Mit mehreren Sprechgesängen und vielen Gesten dankten und lobten Kinder und Erwachsene Gottes Fürsorge und Schutz. Ein kindgerechtes Glaubensbekenntnis gehörte dazu.
Verschiedenste Kopfbedeckungen und ihre Schutzwirkung wurden anschaulich „am Objekt“ gemeinsam besprochen. In der Geschichte vom „Wunschhut“, die Heidi, Silvia und Anita nachspielten, lernte man Korbinian unterm Apfelbaum kennen.
Er hatte einem Zauberhut bekommen, doch wünschte er sich „nur“ ein Erdbeerfeld, Socken ohne Füßlinge, einen Korb, mit dem seine Katze allein einkaufen kann, einen Schirm zum Wegfliegen und eine selbstspielende Flöte. Auf manche Kritik von Außenstehenden hin warf er schließlich den Hut sogar weg und war „glücklich wie noch nie“. Jenen Text hatte man in Bewegungen und verschiedenen Geschwindigkeiten nachempfunden und überlegt, welche Wünsche wohl noch blieben.
Silvia Wainio fasste zusammen, dass wir es alle recht gut haben, uns wohl fühlen und es genießen dürfen, immer und überall unter Gottes Schutz zu stehen. Auch Menschen und Tiere würden uns beschützen, ergänzte Pfarrerin Ulrike Häberlein mit den Kindern.
Gemeinsam bastelte man noch Zeitunghüte und setzte sie auf. „Gottes Segen ist so wunderbar“, ein Fürbittgebet für Kinder und Erziehende und das gemeinsame Vater-unser mit Gesten ging dem Segensgebet, das Heidi Kotz sprach, und dem „Herr, wir bitten, komme und segne uns“ voraus.
Pfarrerin Häberlein lud noch für Sonntag, den 11.Juli 21 zum Familiengottesdienst ins Andreas-Raselius-Haus ein, bevor man gestärkt mit Süßigkeiten auseinanderging.
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