„Nikolaus war ein guter Mann“ war Thema der ökumenischen MiniKirche im Andreas-Raselius-Haus in der Gartenstraße - Dank an Marita Weber für ihr stets zuverlässiges und großes Engagement

 Davor aber dankten der katholische Dekan Dr. Christian Schulz (links) und die evangelische Pfarrerin Ulrike Häberlein (zweite von rechts) Marita Weber (zweite von links), dem fast 30 Jahre langen „Motor“ der MiniKirche, ganz herzlich

Damals erwuchs dank Webers Initiative aus einer Mutter-Kind-Gruppe der bis heute bestehende sehr geschätzte Kleinkindergottesdienst. Dieser war ihr immer eine „Herzensangelegenheit“, die ihr zudem „viel Spaß“ gemacht habe, versichert sie. Denn als Pädagogin wisse sie um die „feinen Antennen“ der Kinder und den Segen einer frühkindlichen religiösen Erziehung.

Die beiden Geistlichen lobten ihren langjährigen Einsatz auf ihrem ökumenischen Lebens- und Glaubensweg. Mit einem Weihnachtsstern, einer Karte, einem Buch über Weihnachtskrippen und einem Buchgutschein wurde ganz herzlich der Lehrkraft für stets zuverlässiges und großes Engagement gedankt.

Im folgenden Kindergottesdienst erfuhr man vom großen Herzen des heiligen Nikolaus, der einer bedürftigen Familie für die Verheiratung der Töchter drei Goldkugeln geschenkt habe. Diese habe er einst vom Kaiser selbst für seine hohen Verdienste bekommen, erklärte Pfarrer Schulz. Noch heute erinnern Orangen und Mandarinen, welche man ebenfalls teilen könne, daran, dass dem heiligen Bischof die Menschen immer wichtiger waren als alles Gold der Welt.

Pfarrerin Ulrike Häberlein, Silvia Wainio, Heidi Kotz und Anita Spitzenberger halfen in Liedern, Gebeten, Gesten und im symbolischen Nachbau der Stadt Myra, in der Nikolaus wirkte, dem Wirken des Heiligen nachzuspüren. Mit einem Ausmalbild des Bischofs Nikolaus, einer „goldenen“ essbaren Kugel und kleinen Nikoläusen ging man gesegnet auseinander.

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