Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Männergesangsvereins Ursulapoppenricht

Neugewählte Führungsmannschaft des Männergesangsvereins Ursulapoppenricht

„Grüß Gott mit hellem Klang“ eröffnete die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Männergesangsverein Ursulapoppenricht und auch Vorstand Anton Kohl wusste: „sing dich glücklich“. In bester Harmonie moderierte er den Abend und die Neuwahlen.

Kohl freute sich sichtlich, dass seit Februar wieder regelmäßige Singstunden gehalten werden können. Er betonte, dass „Singen untrennbar mit dem menschlichen Sein zusammengehören“ und die dabei ausgeschütteten Glückhormone zudem eine „heilsame aktive Verbindung zur Seele“ schaffen. Deshalb gelte: „Chor geht vor! Auch wenn im Leben ansonsten die Hölle los ist.“

Zweiter Vorstand und Notenwart Johann Wiesnet, der auch den fränkischen Sängerbund vertritt, berichtete, dass einige Chöre aus näherer Umgebung, bedingt durch die Auszeit in der Corona-Pandemie, mittlerweile leider „ruhen“ würden. Erfreulicherweise habe er vom Sängerbund das ausgegebene Notengeld erstattet bekommen und sich On-line-weitergebildet.

Schriftführer Georg Wagner resümierte 17 Auftritte des Chores seit 2019 und davon acht bei Gottesdiensten. Sehr zu loben sei der gute Besuch der Singstunden, die Neuzugänge und die Zusammenarbeit mit den Chören der Marktgemeinde.

Schatzmeister Bernhard Ehbauer legte einen geprüften soliden Kassenbericht vor, lobte die Zuschüsse des Hahnbacher Kulturausschusses und manche großzügigen Spender. Die Entlastung der Vorstandschaft erfolgte einstimmig.

Ludwig Wendl, Chorleiter und Dirigent, lobte mit „Weiter so!“ die Sänger, freute sich auf das Aufnehmen einer CD und die Fahrt nach Dresden vom 12. bis zum 14. August mit einem Auftritt des MGV in der Hofkirche.

Zügig leitete Bürgermeister Bernhard Lindner die „gut vorbereiteten und konstruktiven Neuwahlen“ per Akklamation der 32 anwesenden Mitglieder, welche immer einstimmig erfolgten.

So blieb Anton Kohl der erste und Hans Wiesnet der zweite Vorstand. Neuer Schriftführer ist Ulrich Stiegler, neuer Archivar Martin Siegert. Beisitzer sind Willi Mühldorfer, Clemens Bauer und Willibald Götz. Das Amt des Notenwarts üben Hans Wiesnet und Markus Ibler aus. Kassenprüfer bleiben Franz Weiß und Klaus Donhauser.

Lindner dankte allen, die den Chor nicht nur stimmlich mittragen, sondern ihn „mit Esprit zum Wohlgefühl leiten“. Pfarrvikar Christian Preitschaft dankte für die Gottesdienstgestaltung des Chores, welche „die Seele zu Gott erhöht“, was er in der Pandemie sehr vermisst habe.

Georg Götz vertrat den HKA und stellte fest, dass Singen ein wichtiges Kulturgut sei, offensichtlich jung halte und den Zusammenhalt fördere. Allen Engagierten dankte er herzlich für ihren ehrenamtlichen Einsatz.

Die von der Vorstandschaft vorgeschlagene Beitragserhöhung von 10 auf 15 Euro wurde einstimmig angenommen. Vorstand Anton Kohl lud zum gemütlichen Beisammensein am 17. Mai auf den Laubhof ein, zur Vatertagswanderung am 26.Mai und zur Dresdenfahrt im August.

Schriftführer Georg Wagner hatte nicht mehr kandidiert und durfte sich nach einer ausgiebigen Laudatio für großes Engagement über ein Weinpaket freuen.

Nach einem herzlicher Dank von Anton Kohl besonders allen Aktiven, der Pianistin Beate Stiegler und dem Wirt Tom Holler, rief der Vorstand dazu auf, mit der „Weltsprache der Musik“ emotional zum Frieden nah und fern beizutragen.

Harmonisch schloss der Kanon „Grün die Wälder, grau die Burgen, Oberpfalz, mein Heimatland“ den offiziellen Teil des Abends.

Die Vorstandschaft des Männergesangsvereins Ursulapoppenricht

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