33 junge Christen empfingen vom Regensburger Weihbischof Reinhard Pappenberger in der Hahnbacher Pfarrkirche St. Jakobus das Sakrament der Firmung
Weihbischof Reinhard Pappenberger spendet das Sakrament der Firmung
Den Festgottesdienst konzelebrierte er mit Pfarrvikar Christian Preitschaft, Diakon Dieter Gerstacker assistierte am festlich geschmückten Altar. Dekan Pfarrer Dr. Christian Schulz verfolgte aufmerksam vom Chorgestühl aus den Pontifikalgottesdienst.
Die Eucharistiefeier begleiteten feierlich Lena Schmalzl und Benjamin Klier mit Trompetenklängen sowie die Organistin Renate Werner und ihr Projektchor, der sich zu einem guten Teil aus Angehörigen der Firmlinge zusammensetzte. Auch die Ministranten rekrutierten sich aus Geschwistern der Firmlinge.
Auf die Zahl 33, der Anzahl der Firmlinge und der Knöpfe am Taler der Priester, ging der Weihbischof eingangs ein und erklärte, dass sie die Fülle von Jesu Lebensjahre symbolisieren.
Pappenberger betonte, dass die Firmung in erster Linie „Geschenk und Gabe des Heiligen Geistes“ sei, der vertieften Anteil an Jesu Demut und ewiges Leben eröffne. Jener Geist Jesu solle lebendig und stark machen, da Gott die jungen Christen „firm“ machen, also stärken wolle, Dies könne sehr hilfreich sein, gerade in den kommenden spannenden Jahre, versicherte er in der Predigt.
Firmung sei wie ein persönliches Pfingstfest, das begeistern wolle, fuhr er weiter fort. Die Gabe des Heiligen Geistes, die Sprache so vieler anderer zu verstehen, brauche ja ein jeder, betonte er, damit die Lebensaufgabe mündige Christen zu werden gelingen könne,.
Den Paten legte er ans Herz, auch im Glauben weiter „hinter den Firmlingen zu stehen“ und ihnen Halt zu geben. Der „Idealfall als praktizierende engagierte Katholiken zeichenhaft zu leben“ sollte stets angestrebt werden, wünschte er. „Ein wirklich starker Halt in einem geglückten Leben“ könne dann das Ergebnis sein.
Voraussetzung für den Empfang des Firmsakraments ist der Glaube, den die Firmlinge gemeinsam bekannten. Eine persönliche Stille im Gebet zu feierlichem Glockenläuten ging der Spendung der Firmung mit der Salbung mit Chrisam voraus. Der Weihbischof ließ es sich dabei auch nicht nehmen, manch persönliche Worte an Firmlinge und Paten zu richten.
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