Frohnbergfest 2022: Ökumenischer Gottesdienst - „Einigkeit macht stark“

Gut besucht und vom Posaunenchor Rosenberg-Poppenricht unter Kurt Lehnerer erstmals und bestens umrahmt, war der ökumenische Gottesdienst am Freialtar auf dem Frohnberg

Pfarrvikar Christian Preitschaft stellte das Thema des Abends „Einigkeit macht stark“ vor. Er betonte, dass man gemeinsam viel fröhlicher und glücklicher sein könne als allein. Auch die Kirchen seien hier gefragt und sollten sich nicht so leicht auseinander dividieren lassen.

Der evangelische Pfarrer Dr. Roland Kurz ...

... begann seine Predigt damit, dass es nicht „egal“ sei, welcher Konfession man angehöre. Der Mensch brauche Heimat, ein Hineingewachsen-Sein und ein Zu-Hause-Gefühl, auch bei der Religion. Er verglich diese dann mit unterschiedlichen Fußballfans, die „wie Brüder“ streiten könnten und doch die gleichen Wurzeln hätten.

Er votiere für eine „versöhnte Verschiedenheit“. Wie im Fußball bei der Nationalelf solle man, so es erforderlich sei, gemeinsam kämpfen, aber „alles zu seiner Zeit“; also zeitweise zusammen arbeiten, um dann wieder einzutreten für die eigene Konfession, schloss er.

Günter Winter betonte, dass man sich schnell geeinigt habe, die Kollekte des Abends an die Ukrainehilfe zu spenden und bat um Großherzigkeit. Gemeinsam mit Brigitta Heidlinger betete man unter anderem in den Fürbitten auch für Frieden, weit über alle Grenzen hinweg.

Nach dem gemeinsamen Segen dankte starker Applaus Zelebranten und Musikern

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