Zur Jahreshauptversammlung mit Ehrungen trafen sich die Reservisten der deutschen Bundeswehr mit den Mitgliedern der fusionierten Soldaten und Reservistenkameradschaft (SRK) im Gasthof Ritter in Hahnbach
Horst Embacher, der Bezirksvorsitzende des bayrischen Soldatenbundes, dankte Michael Hiltl (Mitte) für 25 Jahre Treue. Die Vorstände Erich Kelsch und Christian Gäck sowie Georg Götz vom HKA und als Vertreter der Gemeinde schlossen sich an
Vorstand Christian Gäck begrüßte besonders die Ehrenmitglieder und Georg Götz, den HKA Vorsitzenden und zweiten Bürgermeister. Er freute sich sehr, dass auch der Kreisvorsitzende Bertram Gebhard sowie der stellvertretende Kreisvorsitzenden und Bezirksvorsitzenden des Bayrischen Soldatenbundes Horst Embacher gekommen war.
In seinem Jahresbericht verwies Gäck auf mehrere Treffen und zehn abgehaltene informative Monatsversammlungen. Sein Dank galt besonders der Teilnahme am Spalier bei seiner Hochzeit, der Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge, der Präsenz in Uniform am Volkstrauertag, der Zille-Fahrt, der Pflege des Kriegerdenkmals am Laubhof und dem Ausrichten des Weinfestes. Sein Dank ging auch an die politische Gemeinde, die stets wohlwollend die Kameradschaft mitgetragen habe.
Kassier Andreas Eckl legte geprüfte solide Rechenschaftsberichte für die Reservisten und die SRK vor.
Christian Gäck und Christian Daubenmerkl zeigten im Detail die angestrebten Änderungen in der Geschäftsordnung und der Satzung auf. Die allgemein akzeptierten Änderungen betrafen Geburtstagsgratulationen, Beerdigungen, Teilnahme bei Christbaumversteigerungen, Beiträge, Einladung zur Mitgliederversammlung und die längere Dauer der gewählten Vorstandschaft von drei auf vier Jahren. Eine Diskussion entspann sich über die Gemeinnützigkeit der Kameradschaft, woraufhin die Abstimmung dazu auf die Jahreshauptversammlung im nächsten Jahr vertagt wurde.
Zur Ehrung für 25 Jahre Treue wurde Michael Hiltl, Hauptgefreiter der Reserve, mit einer Urkunde und einer Ehrennadel ausgezeichnet. In Abwesenheit dankte man für 40 Jahre Mitgliedschaft Konrad Huber und Peter Kral.
Hahnbachs zweiter Bürgermeister Georg Götz vertrat auch den Hahnbacher Kulturausschuss und beglückwünschte das junge Führungsteam zu den gelungenen Einsätzen. Dem „wichtigen Baustein in der Gemeinde“ drückte er besonderen Dank für drei Nachtwachen auf dem Frohnberg beim 900samma-Spektakel aus.
Auch Horst Embacher dankte für die Frieden erhaltende Arbeit und wünschte weiterhin „in Treue fest“ zu bleiben.
Bertram Gebhard hatte eine kleine finanzielle Zuwendung mitgebracht und gratulierte den Hahnbachern zur „guten Mischung von Erfahrenen und jungen, aktiv Mitdenkenden“.
Ludwig Graf, Hahnbachs erster Heimatpfleger, erinnerte daran, dass der Volkstrauertag in Hahnbach bereits seit 1953 begangen werde und stets würdevoll und feierlich von den Reservisten mitgestaltet werde.
Erich Kelsch, der Vorsitzende der Reservisten, freute sich, dass er bei der Suche nach einem neuen Depot für die vielen Utensilien der Kameradschaft im Stadel von Franz Koch fündig geworden sei. Nun brauche man vor dem Abriss des Seidl-Hauses, das bislang alle Utensilien beherbergte, noch drei bis vier Mann und Autos mit Anhänger zum Umräumen. Genaueres werde man bei der nächsten Monatsversammlung festlegen, schlossen er und Christian Gäck die harmonische Versammlung.
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