Vilseck: FV bringt eigenes Sticker-Sammel-Album heraus - Sammeln-tauschen-kleben
Ein eigenes Sticker-Sammelalbum präsentiert der FV Vilseck zu seinem 100. Geburtstag. (Hinten v.l.) Vorsitzender Robert Liermann, E-Jugendtrainer Jonny Rumpler, Stickerfive-Firmenchef Adrian Huber, Stickerfive-Projektleiter Sebastian Bretzel, Edekamarkt-Inhaberin Kathrin Kredler-Liermann
Endlich kann der Fußballverein sich selber, seinen Spielern, den Fans und der gesamten Bevölkerung eine Freude machen. Er stellt sein Festschrift-ähnliches Sammelalbum zum 100-jährigen Vereinsjubiläum vor.
Nach Corona-bedingter Verzögerung startete nun der Verkauf des 84 Seiten umfassenden Stickeralbums, das mit 376 zugehörigen Bildern von Spielern, Mannschaften, Kindergarden und Historischem gefüllt werden kann. Bei den Festvorbereitungen hatte E-Jugendtrainer Jonny Rumpler die zündende Idee und war auch maßgeblich an der Verwirklichung des Projekts beteiligt.
Mit der Firma Stickerfive aus München gewann der FV einen erfahrenen Partner. „Einen ganzen Tag lang war unser Fotograf in Vilseck, um die einzelnen Mitglieder und Mannschaften zu knipsen“, berichtete Projektleiter Sebastian Bretzel beim Verkaufsstart. „Die Einnahmen aus dem Alben-Verkauf gehen zu 100 Prozent an den FV, ebenso ein Teil vom Verkauf der Stickerpacks“, ergänzte Firmeninhaber Adrian Huber.
FV-Vorsitzender Robert Liermann dankte allen Beteiligten und Sponsoren. Besonders hob er den Edeka-Markt Kredler hervor, der den FV stets großzügig unterstütze, so auch bei dieser Aktion.
„Bei Edeka ist das Album für fünf Euro erhältlich; ein Stickerpack mit fünf Bildern kostet einen Euro“, informierte Liermann und kündigte für die erste Ferienwoche eine Tauschbörse an. Wer als erstes sein voll beklebtes Album vorlegt, bekommt einen Extra- Preis", fügte er hinzu.
Kurz nach dem Verkaufsstart begann auf dem Sportplatzgelände das große Packerl-Öffnen. Alt und Jung freuten sich, wenn auf Anhieb bekannte Gesichter auftauchten. „Di hob i schou!“, rief ein junger Fußballer seinem im Album vertretenen Onkel zu. „Und i hob di a schou glei eipicht.“
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