Vilseck gibt Hoffnung – Konzert 2021 - Erlös für Aidshilfe-Projekte

Dankbarer Applaus galt den acht jungen Künstlern, darunter besonders dem überaus engagierten Organisator und Organisten Lukas Schöpf (Vierter von rechts). Über das gelungene Konzert freuen sich auch Nachtwächter Tschung und Vereinsvorsitzender Franz-Josef Einhäupl (Fünfter von rechts)

„Die Mitwirkenden und ihre beeindruckenden Darbietungen hätten mehr Besucher verdient!“ So lautet das Fazit einer Zuhörerin am Ende des Konzerts.

Dem schloss sich auch der Vorsitzende des Vereins „Vilseck gibt Hoffnung e.V“ Franz-Josef Einhäupl an. „Wer anwesend war, dürfte sein Kommen nicht bereut haben“, meinte er, denn acht junge Leute boten Musik und Gesang vom Feinsten. Dies sei in erster Linie dem 19-jährigen Lukas Schöpf aus Gressenwöhr zu verdanken, der sich um Interpreten und Programm gekümmert und zusammen mit seinen Eltern Brigitte und Karlheinz alles aufs Beste vorbereitet hatte. Auch führte er selbst durch das Programm.

Aus seinen ehemaligen Mitschülern vom Max-Reger-Gymnasium Amberg und der Berufsfachschule für Musik in Sulzbach-Rosenberg hatte Schöpf eigens für diese Veranstaltung ein Vokalensemble geformt, das er auch selbst leitete.

Mit ausgewogenen Stimmen spannten die jungen Sängerinnen und Sänger einen weiten Bogen von Werken alter Komponisten bis hin zu modernem Liedgut.

Lukas Schöpf, der beim traditionellen Vilseck-gibt-Hoffnung-Konzert bereits zum sechsten Male mitwirkte, glänzte wie immer besonders an der Orgel. Der begabte Kirchenmusiker entlockte seinem Lieblingsinstrument sprichwörtlich die höchsten Töne.

Er interpretierte Werke vom Barock bis zur Moderne, sprich von Johann Sebastian Bach bis John Rutter. Ebenfalls an der Orgel stellte auch Katharina Müllers aus Amberg ihr Können unter Beweis. Sie überzeugte mit der Carillon-Fanfare von Robert Jones.

Als sich das Vokalensemble mit „The Lord bless you and keep you” verabschiedet hatte, stellte sich noch ein Überraschungsgast ein. Kein geringerer als Nachtwächter Josef Eierer, genannt Tschung, wünschte den Besuchern mit seinem Stundenruf eine gute Nacht.

Das Spendenkörbchen füllte sich danach zusehends und bescherte Pater Gerhard Lagleder in Südafrika wieder einen willkommenen Zuschuss für seine Aidshilfeprojekte.

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