Am Weißen Sonntag traten in der Pfarreiengemeinschaft Vilseck-Schlicht-Sorghof 30 Kinder erstmals an den Tisch des Herrn
30 Kinder der Pfarreiengemeinschaft Vilseck-Schlicht-Sorghof empfingen am Weißen Sonntag erstmals die heilige Kommunion; in Vilseck durch Pater Robin Xavier (oben); in Schlicht durch Pfarrvikar Jimmy Joseph (rechts) und Diakon Dieter Gerstacker (links).
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Mit den Ortsgeistlichen feierten in der Stadtpfarrkirche St. Ägidius 19 Mädchen und Buben Eucharistie, gleichzeitig taten dies elf Kinder in St. Georg in Schlicht.
Im zurückliegenden Halbjahr waren die jungen Christen im Dreiklang von Kirche, Schule und Elternhaus im Religionsunterricht, in Gruppenstunden und Gottesdiensten auf diesen großen Tag vorbereitet worden.
In St. Georg, wo Pfarrvikar Jimmy Joseph die Messfeier hielt, gestaltete der Gemeinschaftschor Schlicht/Sorghof unter Leitung von Heinz Krob und Säm Kraus den Gottesdienst musikalisch mit.
Sowohl in Vilseck als auch in Schlicht standen die Predigten unter dem Motto „Weites Herz – offene Augen“. Sie bezogen sich auf den blinden Bettler Bartimäus, der durch die Begegnung mit Jesus wieder sehend geworden sei und dies allein seinem festen Glauben zu verdanken hatte.
„Auch ihr dürft heute dem Herrn begegnen, denn er will Speise für eure Seele sein und eine dauerhafte Freundschaft mit euch eingehen“, riefen die Prediger, Stadtpfarrer Pater Robin beziehungsweise Diakon Dieter Gerstacker, den Kindern zu.
Sie sprachen auch eine Einladung zum Ministrantendienst aus, denn dabei sei man Gott am Altar ganz besonders nahe und könne einen wertvollen Dienst für die Pfarreiengemeinschaft leisten.
Durch das Vortragen von Begrüßungs- und Dankesworten, Lesungstexten und Fürbitten bereicherten Eltern, Tischmütter und Kinder den Gottesdienst und stimmten auch in den flotten Gesang des Kirchenchores freudig ein.
In feierlicher Weise empfingen, um den Altar versammelt, die Kommunionkinder erstmals den Leib Christi.
Pater Robin und Pater Jimmy Joseph baten abschließende, Jesus und seiner Kirche lebenslang treu zu bleiben. Sie appellierten auch an die Eltern, ihren Kindern stets Vorbild und Beistand im Glauben zu sein.
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